Mehr als 100 Porsche 356 Fahrzeuge in Timmendorfer Strand Timmendorfer Strand ist am 2. September-Wochenende 2010 (10.-12.) Schauplatz des 35. Nationalen Treffens des Porsche 356 Club Deutschland e.V. Die jährlich stattfindenden Deutschlandtreffen werden von den Stammtischen organisiert, die über ganz Deutschland verteilt sind.
Anlässlich dieses Club-Jahrestreffens, das durch den Stammtisch Schleswig-Holstein organisiert wurde, werden über 120 Porsche Fahrzeuge vom Typ 356 aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern in Timmendorfer Strand erwartet.
Interessierte Auto- und Oldtimerfans haben am Freitag die Möglichkeit, die Fahrzeuge im Ort zu sehen, da  diese ab 12:00 Uhr in Timmendorfer Strand eintreffen werden. Am Freitag Nachmittag ist die Besichtigung der Passat in Travemünde angesagt.
Am Samstag werden sich die Fahrzeuge im Bereich Ostholstein bewegen, wobei ein Stopp in Plön am Schloss und in Lübeck geplant ist.
Der Start zu dieser Ausfahrt erfolgt ab 8:45 Uhr vom Parkplatz an der Eissporthalle.
Mit der Zieldurchfahrt der Fahrzeuge in Timmendorfer Strand ist ab ca. 16:00 Uhr am alten Rathaus zu rechnen.
Am Sonntag nach dem Frühstück ist zum Ende der Veranstaltung eine Fahrt nach Hamburg in die HafenCity angesagt, dort soll das Automuseum Prototyp besichtigt werden.
Der Porsche 356 war der erste Sportwagen der Bundesrepublik  in den 50er und 60er Jahren. Als Vorgänger des Porsche 911 war der 356 der Startpunkt der Erfolgsgeschichte Porsche.

Ferry Porsche, Sohn des legendären Käfer-Konstrukteurs Ferdinand Porsche, hatte unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg in Österreich begonnen, seine Idee vom "sportlichen Volkswagen" zu verwirklichen. Der erste "Porsche", das Modell 356/1, war im Juni 1948 fahrbereit. Die "Nummer 1" - wie auch die folgenden 52 Exemplare - wurden in aufwändiger Handarbeit im österreichischen Gmünd gefertigt.
Die industrielle Serienfertigung startete knapp zwei Jahre später: Im Frühjahr 1950 rollte der
erste in Deutschland gebaute 356 aus der Werkhalle in Stuttgart-Zuffenhausen. Der rassige
Sportwagen hatte eine Leistung von 40 PS, die Spitzengeschwindigkeit betrug 140 km/h. Das
Coupé kostete rund 10.000 DM, das Cabriolet 12.000 DM.
Wirtschaftswunder auf Rädern: Elf Jahre nach der Premiere des 356 wurde das Modell überarbeitet. Den Porsche 356 B stellte das Unternehmen 1959 auf der IAA in Frankfurt vor. Die Stoßstangen waren größer und höher gesetzt, genauso wie die Scheinwerfer. Aber nicht nur die äußeren Veränderungen waren auffällig. Anfänglich mit einer Motorstärke von 60 bzw. 75 PS ausgestattet, steigerte Porsche die Leistungskraft des Wagens 1960 auf 90 PS, die Spitzengeschwindigkeit auf 180 km/h. Die Fachwelt feierte den temperamentvollen, drehfreudigen Motor, die überragenden Fahreigenschaften und die Kurvenstabilität. Bis 1965 wurden von dieser Baureihe mehr als 75.000 Exemplare produziert.
Mit der Baureihe 356 begründete Porsche seine Philosophie, Sportwagen zu entwickeln und zu bauen, die sich durch überlegene Technologie, außergewöhnliche Qualität und unverwechselbares Design auszeichnen. Dies gilt auch für den Nachfolger des 356, die Baureihe 911, die seit 1963 mittlerweile in der sechsten Generation gebaut wird.

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