Adendorf kommt: Beach Boys wollen das halbe Dutzend vollmachenTimmendorfer Strand - Nach fünf Siegen am Stück und dem damit verbundenen Sprung in die obere Tabellenhälfte steht am Sonntag (19Uhr) für die Beach Boys das „Dorf-Derby“ gegen den Adendorfer EC an. Sollen die Außenseiter-Chancen auf das Erreichen der Meisterrunde gewahrt werden, muss auch gegen den starken AEC gepunktet werden.


Das Hinspiel verloren die Strandjungs knapp mit 1:2, absolvierten dabei aber eines der besten Matches in der bisherigen Oberliga-Saison vor über 1.000 Zuschauern in Adendorf. Eine ähnliche Unterstützung wie damals für den heimischen AEC muss es auch am Sonntag für den EHCT geben, denn der derzeitige Tabellen-Zweite aus der Lüneburger Heide wird den vor der Saison verteilten Vorschuss-Lorbeeren bislang vollauf gerecht. Vor allem die Defensive vor Star-Goalie Michal Marik hat absolutes Top-Niveau, da vor der Saison gleich drei Leistungsträger verpflichtet werden konnten: Mit Frank Richardt kam der „verlorene Sohn“ aus Langenhagen zurück zum AEC und mit Markus „Schrotti“ Schneider ein echter „Schrank“ aus Braunlage. Dazu gesellte sich mit dem 27-jährigen Kanadier Jeff McDowall ein Kontingent-Spieler, der bisher punktbester Verteidiger der Heidschnucken ist. Bisher konnten nur die Hannover Braves und der Meister aus Rostock dieses Bollwerk knacken. Verzichten muss der AEC weiter auf Routinier Peter Hofmann, für den die Saison mit einer Schultereckgelenks-Sprengung eventuell bereits vorzeitig beendet ist.

Bei den Strandjungs steht noch ein dickes Fragezeichen hinter dem Einsatz von Stürmer David Rutkowski: Der 22-jährige bekam beim 6:3-Sieg in Bremen am vergangenen Wochenende auf der Spielerbank einen Puck unglücklich ins Gesicht und wurde nach dem Spiel mit Verdacht auf Nasen- und Jochbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Gut möglich aber, dass „Rudi“ auf die Zähne beißt und mit Vollvisier spielt.

Bereits einen Tag vor Heiligabend (Donnerstag, 20 Uhr) steht das nächste Highlight im ETC auf dem Programm: Die Harzer Wölfe gastieren an der Ostsee und werden von voraussichtlich mindestens 150 Fans begleitet. Da die „Weihnachtsspiele“ auch in Timmendorf traditionell viele Fans anlocken, ist mit einer prächtigen Kulisse und einer diesem Top-Spiel würdigen Zuschauerzahl zu rechnen. Frühes Erscheinen erspart langes Anstehen und sichert die besten Plätze! (LF)

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