Mit Musik geht alles besser....oder noch ne bekloppte IdeeTimmendorfer Strand - Das Wasser steht den Gemeinden und Städten, dem Kreis Ostholstein (90 Millionen EUR Schulden) dem Land S-H. (24 Milliarden Schulden) und dem Bund mit bald 2 Billionen EUR Schulden bis zum Hals. Ungeachtet der katastrophalen öffentlichen Haushaltslage  soll eine neue "Kulturbrücke" zwischen Dänemark und Deutschland (siehe Anhang) geplant werden um den Bau der festen Beltquerung zu flankieren und zu befördern. Um ein günstiges Investitionsklima  für die FFBQ durch eine "Kulturbrücke" zu schaffen. Nach teuren Steuergeschenken für Hotelbetreiber, die auf der Übernachtungsrechnung meist  nicht bei den Gästen als Geschenk ankommen.  Nach Ankündigungen des Landes, die Gebührenbefreiung für KITAS aus finanziellen Gründen  zu streichen und vieles mehr, ist diese sog. Kulturbrücke ein weiteres Stück aus dem Tollhaus.

Lübeck , Eutin und viele andere Städte wissen  nicht, wie Theater und andere kulturell wichtige Einrichtungen, wie z.B.  die Nordischen Filmtage,  finanziell  am Leben erhalten und weiterentwickelt werden können.  Bei Bildung, Sicherheit und Betreuung wird im Land gespart. Aber jetzt soll eine sog. Kulturbrücke, auf die keiner gewartet hat,  mit hohem finanziellem Aufwand aus dem Hut gezaubert werden. Mit neuen Personal (-kosten) und jährlich neuen Etatforderungen. Mit Hilfe des Goldesels "Aktivregion", also mit unserem Steuergeld aus Brüssel. Damit der festen Beltquerung ein sympatischer Kultur-Hintergrund an die Seite gestellt werden kann. Mit einem ganz anderen Zweck: Um die Akzeptanz der umstrittenen Hinterlandanbindung zu erhöhen und um den wachsenden Widerstand in der Bevölkerung  zu brechen. Um doch noch 150 Güterzüge durch Wohn- und Feriengebiete leiten zu können.

Nur zur Erinnerung: Deutschland zahlt allein 25% des EU-Etats. Jahr für Jahr. Hier ist offenbar die Verlockung groß sich zu bedienen. In Brüssel scheinen die Kassen noch gefüllt zu sein. Nach dem wirtschaftlichen Milliardengrab feste Beltquerung ( siehe auch  Berechnung Uni Rostock, 2007) jetzt also auch noch die kulturelle Begleitung zur Krönung, alles natürlich mit fremden Steuergeldern. Wer kann schon gegen Kultur argumentieren ?
Private Investoren möchten sich verständlicherweise nicht die Hände verbrennen. Die Initiatoren, die  Regionen Plön, Ostholstein und die Stadt Lübeck zusammen mit der IHK-Lübeck und dem dänischen Nachbarn, können gern goldene Brücken planen und bauen. Aber nicht mit Steuergeldern, auch wenn es EU Steuergelder sind, die woanders dringend fehlen ! Mir scheint, der Wahnsinn hat Methode. Oder ?(PN)

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