Timmendorfer Strand - Nachdem die Bürgerinnen und Bürger die SPD-Kandidatin Hatice Kara und den CDU-Kandidaten Sven Wilke in die Stichwahl am 20. Mai 2012 für das Amt des Bürgermeisters in Timmendorfer Strand gewählt haben, trafen sich am  Abend des 7. Mai 2012 die Unterstützer der Piratenpartei in Timmendorfer Strand in der Gaststätte Oswald um zu beraten,

ob -und wennwie- sich die Piratenpartei zur Stichwahl bzgl. Kandidaten positioniert.

Gut zwei Stunden wogen die ins Oswald gekommenen 12 Personen die Pro- und Kontra-Argumente für Hatice Kara und Sven Wilke ab und brachten die jeweiligen Argumente zu Papier. Im Anschluss daran wurde die vorliegende Pressemeldung von mehreren Unterstützern und Mitgliedern der Piratenpartei im sog. "Piratenpad" zeitgleich online bearbeitet. Das "Piratenpad" wurde somit erstmals in Timmendorfer Strand eingesetzt, um eine Pressemeldung zu erstellen. Das Piratenpad ist eine Abwandlung von Etherpad. Es dient dazu nahezu in  Echtzeit mit mehreren Personen im Browser Texte zu verfassen. Das Piratenpad überträgt jedes getippte Zeichen in Echtzeit zu jedem Teilnehmer des Pads. Desweiteren hat jedes Pad einen eingebauten Chat, so dass die  Kommunikation zwischen den einzelnen Teilnehmern erleichtert wird.

Mike Weber von der Piratenpartei Schleswig-Holstein:
„Wir sprechen keine Wahlempfehlung für Frau Kara oder Herrn Wilke aus, denn wir können den Wählerinnen und Wähler nicht die Aufgabe abnehmen, sich selbst noch einmal mit beiden Bewerbern intensiv auseinanderzusetzen, um so eine gut durchdachte Entscheidung für den 20.
Mai zu treffen!“

Die Piraten bitten die Bürgerinnen und Bürger folgende Überlegungen einzubeziehen, wen sie am 20. Mai 2012 zur Bürgermeisterin bzw. zum Bürgermeister unserer Gemeinde wählen:

Bedauerlicherweise verfügen weder Frau Kara noch Herr Wilke über Erfahrungen oder Kenntnisse im Bereich des Tourismus, der für unseren Ort existentiell ist.

Wir geben zu bedenken, dass die CDU die größte Fraktion im Gemeinderat ist, die Bürgervorsteherin Anja Evers ebenso Mitglied der CDU ist wie der Geschäftsführer der Tourismus-GmbH und auch Sven Wilke ein Parteibuch der CDU hält. Unter diesen „Vorzeichen“ haben wir berechtigte Zweifel, dass es nicht im Interessen einer bürgernahen Lokalpolitik ist, dass auch noch der Bürgermeister aus den Reihen der CDU kommt. Mit dieser CDU-Dominanz halten wir Piraten es für geradezu ausgeschlossen, dass die allseits versprochene Transparenz in der Lokalpolitik nicht nur ein Lippenbekenntnis bleibt.

Dadurch, dass Herr Wilke im Rahmen seiner Bewerbung als Bürgermeister in unserem Ort immer wieder betont hat, dass er ein „Macher“, „durchsetzungsstark“ sei und  eine „klare Kante“ vorgebe, machte Herr Wilke deutlich, dass er den gesetzlichen Auftrag an einen Bürgermeister gründlich missverstanden hat! Nach der Gemeindeordnung Schleswig-Holsteins ist der Bürgermeister schlichtweg der Leiter einer Verwaltungs-einrichtung und stellt somit die Schnittstelle zwischen Bürgern, Gemeinderat und Verwaltung dar. Der Aufgabe, ein Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger zu sein, ganz gleich ob parteipolitisch gebunden oder nicht, wird nach unserer Auffassung Herr Wilke als Bürgermeister nicht gerecht werden. Schon vor dem Wahlkampf und während dessen hat sich Herr Wilke von bestimmten Personen aus unserem Ort vereinnahmen lassen.
Dies würde sich während seiner Amtszeit als Bürgermeister fortsetzen bzw. noch einmal deutlich verstärken!

Für Herrn Wilke spricht seine langjährige Verwaltungserfahrung. Er hat einen Fachhochschulabschluss als Verwaltungswirt und wäre bestens für die Aufgabe des Hauptamtsleiters qualifiziert. Dieser Aufgabe geht  Herr Wilke bereits heute nach. Bei uns vor Ort wird das Amt des Hauptamtsleiters jedoch bereits von Herrn Scheel erfolgreich ausgeübt.
Herrn Wilke fehlen die juristischen Kenntnisse, die der Gemeinderat und die Verwaltung so dringend benötigt.

Ferner geben wir zu bedenken, dass Frau  Kara mit einem abgeschlossenen Universitätsstudium und dem beruflichen  Hintergrund als Rechtsanwältin die ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder in rechtlichen Fragen beraten kann. Insbesondere mit Blick auf das von CDU, WUB, Grünen und FDP angerichtete Teehaus-Chaos werden wir in den nächsten Monaten -und womöglich Jahren (!!)- juristische Expertise benötigen! Diese müsste, ohne Frau Kara an der Spitze der Verwaltung, teuer von außen eingekauft werden.

Aufgrund dessen, dass die örtliche CDU von einigen wenigen Geschäftsleuten aus dem Ort dominiert wird, bezweifeln wir, dass Herr Wilke als CDU-Mitglied ernsthaft den so dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum in die Realität umsetzen wird. Vielmehr befürchten wir, dass die wenigen noch auszuweisenden Bauflächen mit Herrn Wilke an der Verwaltungsspitze für Einzelbebauung verwendet werden und es so weiterhin zu einer Abwanderung junger Menschen aus unserem Ort mangels bezahlbaren Wohnraums kommen wird.

Da die CDU neben der FDP die lautstärkste Befürworterin des Baus der Festen Fehmarnbeltquerung und der damit verbundenenen, für unseren Ort so massiv schädigenden Hinterlandanbindung, ist, halten wir es nicht für glaubhaft, dass Herr Wilke sich in diesem Zusammenhang für die Interessen der Menschen vor Ort einsetzen wird. Die CDU ist bisher in der Öffentlichkeit dahingehend aufgefallen, dass sie sich beim Thema Feste Fehmarnbeltquerung und Hinterlandanbindung nicht für die Menschen einsetzt, sondern stattdessen bürgerfernen Lobbyismus betreibt und auf Biegen und Brechen an dem Projekt festhält. Nach unserer Überzeugung wird Herr Wilke beim Thema Hinterlandanbindung an die Feste Fehmarnbeltquerung  „klare Kante“ zeigen und mithin für Timmendorfer Strand als Wohnort und Tourismusstandort den größtmöglichen Schaden herbeiführen.

Abschließend geben die Piraten zu bedenken, dass die Polizei erwägt, den Bereich um den Nautic Club sowie die angrenzenden Bereiche künftig per Video zu überwachen, eine derartige Videoüberwachung die öffentliche Sicherheit allerdings nicht erhöht. Herr Wilke repräsentiert mit der CDU eine Partei, die in den letzten Jahren eine Politik des Sicherheitswahns verfolgt und alle Bürger unter Generalverdacht stellt. Wir gehen nicht davon aus, dass Herr Wilke statt an einer Videoüberwachung Interesse an innovativen Konzepten zur Gewalt- und Kriminalitätsprävention hat.

Kommentare   

+9 #10 Jörn Eckert 2012-05-14 22:09
Wird denn die Positionierung der Grünen hier auch veröffentlicht?
Drüben bei Tini24 ist die Pressemeldung jedenfalls schon zu lesen...
-18 #9 Torsten Prochnow 2012-05-10 19:09
PS: Du weißt, lieber Markus, dass ich ein Freund von Veränderung und Weiterentwicklu ng bin; gerade Parteien leben doch davon, dass ihre Mitglieder sich zu Wort melden (sei's im Hintergrund als fleißiger Unterstützer bzw. gelegentlicher Helfer, oder in Amt und Würden). Egal wie man sich versucht einzubringen, man sollte Veränderungen aktiv mitgestalten und sie nicht nur von (außen) kommentieren. Deshalb halte ich auch nichts davon, wenn engagierte Leute deshalb aus einer Partei austreten, weil ihnen nicht gefällt, welche Politik IM ORT gemacht wird (auf Bundesebene wäre das etwas anderes, denn dort kann der Einzelne in der Regel nicht viel bewirken); aber auf kommunaler Ebene sollte man nicht gleich austreten, wenn einem etwas nicht gefällt, sondern man sollte aufstehen oder auf den Tisch hauen und die Dinge ändern. Oder es zumindest aktiv versuchen. Besser als auszutreten und allem den Rücken zuzukehren in jedem Fall..
-33 #8 Torsten Prochnow 2012-05-10 18:54
Ich kenne Martin Scheel schon seit Juso/JU-Zeiten, und ich hätte mir schon längst vorstellen können, dass er mal als Bürgermeister angetreten wäre; why not; denn es geht in erster Linie nicht um die Partei(en), sondern um die Personen. Und Martin hat ebenfalls jahrzehntelange Erfahrung, und die braucht man eben in diesem Job (ist zumindest meine Meinung, und ich weiß, wie kompliziert gerade die öffentlichen Haushalte sind und das man all das nicht nebenbei nachholen kann).

Dennoch weiß ich nicht, wem es nützt, ständig auf die CDU einzudreschen. Viele kritische Personen (ob das nun die besten waren, sei mal dahingestellt) haben in den letzten 5-10 Jahren die CDU in Timmendorfer Strand verlassen; deshalb sollte man hier keine neuen Gräben aufmachen, wo keine sind (und im Grunde könnten langsam auch mal wieder die alten Gräben zugeschüttet werden, denn die CDU Timmendorfer Strand ist absolut nicht mehr die, die sie vor ein oder zwei Jahrzehnten mal war).

Und dass alte Feindbilder längst nicht mehr stimmen, zeigt dir doch auch, wie gut CDU und SPD in der Gemeinde bei Sachthemen zusammenarbeite n, und auch mit den anderen Parteien (z.B. der WUB) geht es sachlich zu. Und das ist doch das wichtigste, bei alledem: Es geht um die Sache. Um den Ort. Dass sich endlich wieder mehr tut. Und das erreicht die Gemeinde keinesfalls, wenn 5 Parteien in 5 unterschiedlich e Richtungen wollen und ständig persönliche Sticheleien austeilen.

Warte mal nach der Wahl ab, und dann kommendes Jahr noch die Kommunalwahl. So oder so wird es befreiend wirken, wenn diese Wahl erst einmal vorüber ist und wieder eine Führung im Hause ist. Dazu noch eine neue Gemeindevertret ung im kommenden Jahr, und dann werden die Verantwortliche n hoffentlich mehr bewegen als bisher, damit wir unter'm Strich nicht wirklich hinter Scharbeutz und Travemünde zurückfallen.
-21 #7 Torsten Prochnow 2012-05-10 18:44
Nehmen wir mal Christian Jaletzke als Beispiel; er war damals absolut der beste aller Bewerber, und dass er nun einmal Mitglied der CDU ist, macht ihn doch zu keinem schlechteren Fachmann als er definitiv ist. Gerade in einer Demokratie sollte man doch keinen Menschen wegen seiner Parteizugehörig keit an den Pranger stellen (schon gar nicht, wenn er oder sie einer der Volksparteien angehört).

Oder zu meinen, dass eine Bürgervorsteher in aus den Reihen der CDU eine über allem schwebende CDU-Phalanx manifestieren würde, ist doch nun wirklich albern; zumal eine Bürgervorsteher in im Prinzip keinerlei "Macht" hat, sonder nur repräsentativ tätig ist, quasi wie in Berlin der Bundespräsident (und vor dem hat ja auch keiner Angst, ganz gleich welcher Partei er oder sie angehört).

Es ist dabei völlig richtig, dass es darum geht, als neuer Bürgermeister neue Ideen einzubringen und den politischen Filz (wenn vorhanden) aufzubrechen, aber ob man nicht mir jahrelanger Berufserfahrung im Verwaltungsbere ich für diesen "Kampf" (oder nennen wir es "Weg") besser gerüstet ist, das möchte ich nochmals zu bedenken geben (unabhängig von Parteizugehörig keiten).

Ansonsten wird es ab dem 20. Mai in jedem Fall besser werden; denn eins ist klar: die führungslose Zeit ist dann endlich vorbei; und das ist die Hauptsache. Damit sich in Timmendorfer Strand bald wieder etwas tut...
+47 #6 Markus Kockel 2012-05-10 13:59
Moinsen,

Die besten Leute der CDU haben diese verlassen und sind inzwischen in der WUB oder FDP.

Man findet heute mit der CDU eine nahezu perfekte Negativauslese vor; diese Combo würde losgelöst von hiesigen Strukturen nirgendwo einen Blumentopf gewinnen.

Ob diese immer noch besser ist als das, was die SPD aufzubieten hat, das darf dahin stehen.

Jedenfalls wird einem vor der politisch-perso nell schmächtigen SPD-Fraktion vor Ort nicht Angst und Bange, dass diese Frau Kara vor ihren Karren spannen könnte.

Insbesondere fehlen mir gewichtige Verknüpfungspun kte für Eigeninteressen , derer finde ich bei der CDU endlos viele.

Letztlich geht es bei der Bürgermeister/I nnen-Wahl nicht um das Parteibuch, sondern darum, dass man eine korrekte Lösung für Timmendorfer Strand findet und Missstände beseitigt.

Die SPD steht mit ihren Minderprozenten in Tido jedenfalls nicht für das, was auch du gestern zutreffend per Leserbrief zum LN-Artikel moniert hast.
Eine Veränderung wird es mit einem instrumentalisi erten CDU-Bürgermeist er nicht geben. Dieser würde sich als Kassenpatienten - Regelversorgung s - Brücke mit vorderseitiger Zahnfarbenechth eit in den faulen Klüngelbrei harmonisch einfügen.

Mangels Gemeindevertret eranzahl kann die SPD hingegen nur Sachen bewegen, wenn sie den Druck auf die Gemeindevertret ung erhöht.
Unter Frau Kara glaube ich daher an mehr Transparenz und Bürgerbeteiligu ng und an weniger Klüngel hinter verschlossenen Türen und somit mehr Fairness in der Politik, zumindest vorerst !

Ich hätte mir selbst nicht träumen lassen, dass ich jemals Partei für einen SPD-Kandidaten ergreifen würde, besondere Orte und Situationen erfordern jedoch entsprechende Maßnahmen. Die fehlende Erfahrung in der Verwaltung sollte nicht gegen Frau Kara sprechen. Die Vorteile einer Volljuristin wiegen das auf. Als Jurist hat man einen anderen Blick auf Sachverhalte als ein Verwaltungsdien er. Das Jurist sein allerdings nicht per se bedeutet anständig zu sein, ist leider auch klar. Mit Herrn Scheel hat man einen inzwischen überparteilich anerkannten Verwaltungsprof i, der Frau Kara bestens einführen können wird, wo es nötig ist.

Wenn ich mir umgekehrt das sich aufdrängende Team Wilke-Zeidler oder Jaletzke vorstellen muss, dann lache ich mich unter kalten Schauern kaputt !
Unter Juristen nennt man das dann gerne Kollusion.

Als Wahlkampf-Aktio n habe ich an 1000 Jahre CDU für Kara gedacht.
Man addiert die Mitgliedsjahre von desertierten Ex-CDU-Mitglied ern und macht so deutlich, warum man nun die Front wechseln muss und dass es auch gar nicht weh tut !

Ich dachte mir, dass auch du, lieber Torsten Prochnow, deine knapp 30 Jahre dazu legst !

Niemand, der selbst mal CDUler war, ist von Freude erfüllt, wenn er zu solchen Maßnahmen greifen muss.

PS: Wenn ich dieses tolle CDU-Bild sehe, dann muss ich immer ans Kegeln denken und nicht ans Wählen, gehts wem ebenso ?
+53 #5 Jörn Eckert 2012-05-10 13:15
In der CDU seien die besten Leute? Das sei ein Segen?
Mehr Polemik geht wohl kaum ;-)
Herr Wilke habe "jahrzehntelange" Erfahrung? Dann scheinen mir seine zeitlichen Angaben im Lebenslauf doch deutlich untertrieben...
Für die Verwaltungsaufg aben gibt es in Timmendorf bereits einen sehr erfahrenen Hauptamtsleiter . Wir brauchen eine/n Bürgermeister/i n, die/der den politischen Filz in der Gemeinde ignoriert und mit innovativen Ideen unseren Ort nach vorne bringt!
Und um auf den Ursprungsartike l der Piraten zurückzukommen: hier wurde die Meinung aller Piraten in der Gemeinde ausgedrückt - keinesfalls die Einzelmeinung von Herrn Weber. Ich gehe jedenfalls stark davon aus...
Wie schön, dass die menschliche Wahrnehmung differenziert ist. Dies wird sich auch am 20. Mai in den Wahlergebnissen widerspiegeln.
-53 #4 Torsten Prochnow 2012-05-10 04:19
Hallo Mike!

Ich kann deine CDU-Phobie wirklich nicht verstehen!

Wenn die besten Leute nun mal in der CDU sind bzw. die Mehrheiten sie in Amt und Würden gebracht haben, dann ist dies keine Plage, sondern ein Segen (und als hoffentlich gute Demokraten solltet gerade ihr Piraten nicht an gewählten Repräsentanten wie Anja Evers herumnörgeln). Und ich brauche keine seitenlangen Erläuterungen, um eins zu erkennen: Sven Wilke ist der einzig übrig gebliebene Kandidat mit jahrzehntelange r Erfahrung!

Und Erfahrung zählt, wie du selbst immer gesagt hast (zumindest, als du selbst noch Kandidat warst). Daher wundert mich nun dein verbaler Hang zu (erfahrungsarme n) Experimenten!

LG
Torsten

PS: Hab den FAZ-Artikel leider immer noch nicht von dir bekommen! ;(
+24 #3 Alexander Sibert 2012-05-10 03:39
... Abschließend geben die Piraten zu bedenken, dass die Polizei erwägt, den Bereich um den Nautic Club sowie die angrenzenden Bereiche künftig per Video zu überwachen, eine derartige Videoüberwachun g die öffentliche Sicherheit allerdings nicht erhöht. ...

Videoüberwachun g im Zentrum von Timmendorfer Strand geht gar nicht. So was kann man in gefährlichen Großstädten anwenden, aber nicht in Timmendorfer Strand. Damit wird die Privatsphäre der Bürger verletzt. Dann sollen die Polizeibeamten mal ein wenig mehr Streife in der Richtung fahren.
+56 #2 Jörn Eckert 2012-05-10 01:17
Vielen Dank für die ausführliche Stellungnahme. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch Bündnis90/Grüne , FDP und WUP sich zu diesem Thema äußern würden. Denn deren Kandidat, Jens Johannsen, hat bei der Wahl nicht unerhebliche 1.152 Stimmen bekommen. Seine Wähler werden sich nun für Hatice Kara oder Sven Wilke entscheiden müssen (oder nicht zur Wahl gehen). Eine Stellungnahme oder gar Positionierung der entsprechenden Parteien wäre hier sicherlich hilfreich, denn umwelt- und verkehrspolitis che Themen (wie z.B. FFBQ und Hotelneubau) müssten ja besonders den Grünen stark am Herzen liegen. Somit müsste es doch im Interesse der vorgenannten Parteien sein, eine möglichst große Zahl der WählerInnen von Herrn Johannsen zur Stichwahl zu bewegen, um eine/n Kandidatin/Kand idaten zu wählen, die/der möglichst umfassende Übereinstimmung der Inhalte des Wahlprogramms mit sich bringt.
-36 #1 Peter Sörensen 2012-05-10 01:16
Hallo Herr Weber

1. Hätten wir dann nicht ein rotes Rathaus mit Scheel und Kara
2. Nach unseren Informationen ist Herr Wilke nicht Hauptamtsleiter sondern dessen Vorgesetzter mit dem Aufgabenfeld eines BGM ohne Antragsrecht. Jedenfalls scheint Herr Wilke die Kommunalverfass ung besser als Sie zu kennen Sie, sonst wüsten Sie ja über seine richtigen Aufgaben Bescheid.

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