Hatice Kara mit ersten Ideen für Timmendorfer Strand Timmendorfer Strand - In der kurzen Zeit, in der ich mich mit  dem kommunalen Leben in Timmendorfer Strand beschäftige, habe ich schon ein breites Spektrum an Informationen aufgenommen, welche Ideen realisiert und welche Projekte angeschoben werden könnten. Timmendorfer Strand bietet viel versprechende Perspektiven.

Gern möchte ich als Bürgermeisterin daran mitwirken, dass diese lebendige und schöne Gemeinde für die Zukunft gerüstet ist.

Dazu ist es wichtig, dass die Einwohnerzahl gesichert wird oder nach Möglichkeit erhöht wird. Um das Abwandern der jungen Generation zu vermeiden, muss bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Ein wesentlicher Schritt hierfür ist eine aktive Bauleitplanung.
Der Erwerb kommunaler Grundstücke könnte so geregelt werden, dass ihre Vergabe nicht dem „freien Markt“ überlassen wird sondern diese durch die Gemeinde an junge Familien ggf. zu subventionierten Preisen abgegeben werden.
Durch entsprechende Festsetzungen in den B-Plänen könnte die Nutzung von Wohnraum als Zweitwohnung erschwert  oder verhindert werden. Die Zahl der Zweitwohnungen könnte auch dadurch begrenzt werden, dass Sondergebiete für „Tourismus“ ausgewiesen werden. Denn jede „Erstwohnung“ stärkt die Einwohnerzahl.

Ohne Frage: Der Tourismus ist das wirtschaftliche Rückgrat der Gemeinde. Ohne ihn könnte Timmendorfer Strand nicht existieren. Daher bedarf  der Tourismus auch der besonderen Förderung und Betreuung durch die Gemeinde. Die kommunale Qualitätsoffensive für den Tourismus wird daher  von mir als Bürgermeisterin angestrebt.  
Dennoch darf die Gemeinde über diese wichtige Aufgabe nicht die berechtigten Interessen der „gewachsenen“ Einwohnerschaft vernachlässigen. Dazu gilt es, die kommunale Infrastruktur wie Straßen und Wege,  Parks und die Strandpromenade, Schulen und Sportstätten zu pflegen oder auszubauen. Dies wird eine anziehende Wirkung für alle Bürger entfalten aber auch unseren Gästen zugute kommen. Die ständig in der Gemeinde lebenden Bürger müssen im Mittelpunkt gemeindlichen Handelns stehen und dürfen nicht an den Rand gedrängt werden. In Anbetracht des demographischen Wandels liegt mein Bestreben in der Entwicklung  zu einer barrierefreien Gemeinde.

Als Bürgermeisterin für alle ist es mir wichtig, die Einwohner der Gemeinde regelmäßig durch Bürgerbeteiligung in die Entwicklung der Gemeinde einzubeziehen. Mein Ziel ist es daher, eine Kommunikationsplattform „Mitreden-Mitgestalten“ zu entwickeln, auf der Bürger ihre Wünsche, Ideen und Bedürfnisse einbringen können, damit die Verwaltung sich daraus Handlungsempfehlungen ableitet. Hier stelle ich mir vor, gemeinsam mit den Bürgern zu erarbeiten, welche Investitionen für die Erhaltung und Stärkung der Lebensqualität in Timmendorfer Strand geboten sind. Hierbei liegt mir die Einbindung der Jugendlichen in der Gestaltung des Freizeitangebotes besonders am Herzen. Ebenso wichtig ist mir die Einbindung der Senioren in der Gestaltung von alten- und behindertengerechten Wohneinrichtung.

Einloggen oder Registrieren, um Kommentare zu schreiben

Achtung bitte erst kostenlos Registrieren, weiter unten !!

Suchen

Letzter Kommentar

Besucher- Zahlen

HeuteHeute26577
GesternGestern35168
WocheWoche97834
Monat Monat 378358
GesamtGesamt88260840

Veranstaltungen