Jens Johannsen Bürgermeisterkandidat der WUP + FDP + Grüne für Timmendorfer StrandTimmendorfer Strand - - WUB, Grüne und FDP präsentieren gemeinsamen Kandidaten
Kurz vor Ablauf der Bewerbungsfrist haben sich in Timmendorfer Strand die Wählergemeinschaft unabhängiger Bürger (WUB), Bündnis 90/Die Grünen sowie die FDP überraschend auf einen gemeinsamen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 6.Mai 2012 in Timmendorfer Strand verständigt.
Jens Johannsen, 46 jähriger Diplomverwaltungswirt und Leiter der Straßenverwaltung bei der Hansestadt Lübeck,

wohnt in der Gemeinde Ratekau. Johannsen ist verheiratet und hat 3 Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren.
„Nach dem Verzicht des bisherigen Bürgermeisters Volker Popp auf eine erneute Kandidatur aus gesundheitlichen Gründen haben wir in den letzten Wochen mit zahlreichen Interessenten Gespräche geführt“, schildert WUB-Vorsitzender Klemens Kißmann die intensiven Bemühungen, den richtigen Bürgermeister für Timmendorfer Strand zu finden. Auch mit den von CDU und SPD bereits nominierten Kandidaten habe man gesprochen, halte sie aber für diese schwere Aufgabe nicht für geeignet.
Johannsen hatte zunächst nach der Fachhochschulreife eine Inspektorenausbildung bei der Landesversicherungsanstalt Schleswig-Holstein als Diplom Verwaltungswirt abgeschlossen - wo er auch noch einige Zeit beschäftigt war.  Nach dem Grundwehrdienst ist er dann 1990 zur Hansestadt Lübeck gewechselt, wo er bis heute tätig ist; derzeit als Leiter der Lübecker Straßenverwaltung im Fachbereich Planen und Bauen.
Die Gemeinde Timmendorfer Strand ist seit jeher als Ostseebad im Grünen bekannt. Dadurch besteht hier eine hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität, mit der auch zukünftig verantwortungsvoll umgegangen werden muss.
Ein weiteres, drängendes Thema ist die  geplante feste Fehmarnbelt-Querung. Hier hofft  Johannsen, dass die Unwirtschaftlichkeit des Projektes dazu führt, dass die Notbremse über den Art. 22 des Staatsvertrages gezogen werden wird.  Selbstverständlich wird er sich bei einer eventuellen Realisierung des Projektes für die für Timmendorfer Strand beste Trassenführung einsetzen.
Weiter wird sich Johannsen für die Erhöhung der Einwohnerzahl der Gemeinde einsetzen, um weiterhin das vorzeigbare Angebot von Kindergärten, Schulen und Sportvereinen zu sichern.
Ein Anliegen des stellvertretenden Vorsitzenden der GRÜNEN, Edgar Schmidt, ist die möglichst zeitnahe Installation eines modernen und effizienten Energiemanagements.
Kißmann macht keinen Hehl daraus, dass die WUB eher auf der Suche nach einem parteilosen Kandidaten war, aber schließlich habe man sich bei der Abwägung zwischen mehreren –zum Teil auch parteilosen-  Interessenten dann doch einstimmig für Herrn Johannsen entschieden.  Denn: „Timmendorfer Strand braucht den besten Bürgermeister – und dabei kommt es in erster Linie auf Erfahrung, Leistungsfähigkeit, Führungsstärke und die Kraft zu Visionen an. Und all dieses haben wir bei Herrn Johannsen vorgefunden“, erläutert Kißmann die vielleicht auf den ersten Blick überraschende Unterstützung eines Mitglieds der Grünen durch die WUB.
Johannsen selbst ergänzt, dass er erst vor kurzem Mitglied der Grünen geworden ist und zwar als Reaktion auf den Atomunfall in Fukushima, der die ganze Welt zum Umdenken bringen sollte. Für ihn sei es selbstverständlich, dass er als Amtsinhaber keinerlei Parteipolitik für die Grünen ausüben und auch keine Parteiämter übernehmen werde und erklärt ausdrücklich seine Bereitschaft zur vertrauensvollen Zusammenarbeit mit allen Fraktionen der Gemeindevertretung.
„Die Entscheidung für diese Kandidatur fiel gemeinsam im Familienrat und natürlich werden wir unseren Wohnsitz auch nach Timmendorfer Strand verlegen – denn ein Bürgermeister muss ständig vor Ort sein“, stellt Johannsen schon jetzt klar.
FDP-Gemeindevertreter und Ortsvorsitzender Ulrich Herrmann hat ebenfalls eine deutliche Wahlempfehlung: „Wir haben uns alle Bewerber genau angehört und sind zu dem Schluss gekommen, den kompetentesten von ihnen zu unterstützen, egal, welcher Partei er angehört. Herr Johannsen ist mit Abstand der beste aller Bürgermeisterkandidaten, und ich bin überzeugt davon, dass er  sich für alle Menschen in Timmendorfer Strand einsetzen wird und dabei auch eine positive Entwicklung der örtlichen Wirtschaft tatkräftig unterstützen wird“.
„Sehr gerne werde ich mich dieser ebenso anspruchsvollen wie interessanten Aufgabe stellen, Timmendorfer Strand gemeinsam mit der Politik, der Verwaltung, den Vereinen und Verbänden, den Unternehmen und allen Menschen weiter voranzubringen“, macht Johannsen schon jetzt deutlich, dass ihm die Einbindung möglichst vieler Menschen in die zukünftige Entwicklung der Gemeinde sehr wichtig ist. „Wir brauchen eine gemeinsame, abgestimmte, verbindliche und verlässliche Strategie, um Timmendorfer Strand für die Zukunft noch besser positionieren zu können – und eine meiner ersten Aufgaben wird es sein, gemeinsam mit den Menschen in unserer Gemeinde eine solche Zukunftsstrategie zu diskutieren und zu entwickeln“ gibt Johannsen sein klares Ziel vor. Natürlich geht es dabei auch um den Tourismus als wichtigsten Wirtschaftsfaktor für Timmendorfer Strand, aber, so Johannsen abschließend: „An erster Stelle kommen die Einwohner unserer Gemeinde und deshalb müssen wir uns nach den hohen und gelungenen Investitionen in Promenade, Hafen und Hochwasserschutz nun auch intensiv mit den Alltagsfragen befassen wie z.B. dem sehr schlechten Zustand vieler Straßen oder auch dem maroden Bahnhofsgebäude, was derzeit alles andere als eine Visitenkarte unserer Gemeinde ist.“

Kommentare   

+2 #9 Niendorfer 2012-03-28 11:33
Gutes Gelingen!

Trotzdem:

Wie ist Ihre Position zu den Gastro-Pachten in Niendorf?

Sind Sie für oder gegen ein Hotel am und im Kurmittelhaus?

Was sind Ihre Vorschläge für das Ortszentrum in Timmendorfer Strand?
+4 #8 Johannsen 2012-03-27 23:31
Sehr geehrter Niendorfer,

ich arbeite zur Zeit mit Hochdruck an meinem Internetauftrit t. Dort werden Sie wesentlich mehr über mich und meine Ziele für Timmendorfer Strand Niendorf erfahren.

Gerne möchte ich Ihre Fragen bei einer der öffentlichen Vorstellungen beantworten. Vielleicht treffen Sie mich auch "auf der Straße". Sprechen Sie mich einfach an. Dies gilt selbstverständl ich für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Mit mir kann man reden!

Mit freundlichen Grüßen
Jens Johannsen
+6 #7 Niendorfer 2012-03-27 13:21
Herr Johannsen,

wofür stehen Sie eigentlich inhaltlich?

Was sind Ihre politischen Ziele?

Glauben Sie, die völlig unterschiedlich en Positionen von WUB, Grüne und FDP unter einem Hut zu bekommen?
+4 #6 Heribert Becker 2012-03-27 00:20
Egal welcher Couleur, dieser Bürgermeister sollte in der Lage sein den "Polit-Klüngel als auch die
Vätterleswirtschaft" (Kröternwanderu ng= wenn Geld im Spiel ist), in den Griff zu bekommen.
+1 #5 Timmendorfer Wähler 2012-03-25 16:34
... den Atomausstieg hat Bundeskanzlerin Merkel allerdings schon im März 2011 bekanntgegeben!
-3 #4 Johannsen 2012-03-24 18:13
Hallo Timmendorfer Wähler,

ich muß offensichtlich mit den Tücken von Facebook leben. Ich habe alle Einstellungen auf verborgen gestellt, da diese Seite nicht mehr aktuell ist. Zum Zeitpunkt der Einrichtung des Facebookacocunt s war ich parteilos. Ich bin am 23. Juni 2011 den Grünen auf Grund der zögerlichen Verhaltensweise unserer Bundesregierung bezüglich des Atomausstiegs in Deutschland als Folge der Fukushimaatomka tastrophe beigetreten.
uf Grund Ihres Hinweises, dass der Facebookaccount immer noch sichtbar ist, werde ich ihn jetzt löschen.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen

Jens Johannsen
+6 #3 Timmendorfer Wähler 2012-03-24 17:28
Sehr geehrter Herr Johannsen,

sind Sie denn jetzt ein Grüner oder parteilos?

Im reporter, in den Lübecker Nachrichten, und in den Berichten im Internet wie hier wird geschrieben, dass Sie Mitglied der Grünen sind, aber auf Ihrer Seite auf facebook schreiben Sie, dass Sie parteilos sind!? Ja, was denn nun???

Mit freundlichem Gruß
ein Timmendorfer Wähler
#2 Jens Johannsen 2012-03-24 11:36
Hallo Frau Pawlowski,
mit der Timmedorfer Kandidatur bewerbe ich mich das zweite Mal auf die Stelle eines Bürgermeisters. In Husum bin ich als unabhängiger Kandidat unterstützt von einer kleinen Grünenfraktion angetreten. Letztendlich haben sich die Bürgerinnen und Bürger in Husum für einen einheimischen Kandidaten, der durch mehrere Fraktionen unterstützt wurde, entschieden. Die Nordseeküste ist über 6 Jahre unser regelmäßiges Ferienziel gewesen, so dass ich zu Husum eine Beziehung hatte. Für mich ist es umso schöner, dass mir jetzt, unterstützt von der WUB, den GRÜNEN und der FDP die Möglichkeit gegeben wird, in meiner "Kinder- und Jugendstube" für das Bürgermeisteram t zu kandidieren. So habe ich z.B. auch mit dem jetzigen 1. Vorsitzenden des NTSV Stand 08, Herrn Peter Danzeglocke, die Hockeyabteilung in Timmendorfer Strand aufgebaut. Ich freue mich gemeinsam mit meiner Familie auf Timmendorfer Strand.
Viele Grüße
Jens Johannsen
+5 #1 Constanze Pawlowski 2012-03-23 16:17
02.04.2011
Grüner Bürgermeisterka ndidat für Husum

Grüne präsentieren eigenen Bürgermeister-K andidaten für die Wahl am 29. Mai

„Uns war bei der Auswahl wichtig, einen echten Verwaltungsfach mann zu haben, der bereits Erfahrung mit Personalführung im größeren Stil und mit Finanzverantwor tung hat,“ so Irene Fröhlich, Fraktionsvorsit zende der Husumer Stadtfraktion. Jens Johannsen ist Abteilungsleite r der Lübecker Straßenverwaltu ng mit 33 direkt unterstellten MitarbeiterInne n. Neben der fachlichen bauamtlichen Tätigkeit obliegen ihm unter anderem Personalsachbea rbeitung für insgesamt 173 MitarbeiterInne n und die Haushaltsverant wortung für den Bereich Verkehr der Stadt Lübeck mit einem Gesamtvolumen immerhin im zweistelligen Millionenbereic h.

„Im Gegensatz zu den übrigen Kandidaten arbeitet Herr Johannsen bereits seit längerem mit der neuen kaufmännischen Buchhaltung, die ab 2012 auch in Husum eingeführt wird. Dies wird eine gewaltige Umstellung des städtischen Haushaltes bedeuten,“ so erläutert der stellvertretend e Fraktionsvorsit zende Frank Hofeditz.

Grüne Stadtpolitik muss sich ganz besonders mit der Gebäude- und Wohnsituation der BewohnerInnen befassen. Auch in diesem Bereich hat Jens Johannsen Vorstellungen, die sich mit denen der GRÜNEN decken. So setzt er sich sehr für den Erhalt und die energetische Sanierung bestehender Gebäude ein, diese müssen Vorrang haben vor Neubauten.

Auch in Sachen Verkehrsführung in der Innenstadt und der Modernisierung des innerstädtische n Fahrradverkehrs ist Jens Johannsen mit den GRÜNEN einig. „Fahrradfahren in der Stadt ist schnell, umweltfreundlic h, gesundheitsförd ernd und schont die Straßen“, so der von den GRÜNEN vorgeschlagene Kandidat, der seit 1990 mit Ehefrau und drei Kindern in der Nähe von Lübeck lebt. Die Ferien verbringt die Familie aber schon seit Jahren gerne an der Nordsee und seither sind sie dem „rauen Charme der Region und der dort lebenden Menschen erlegen,“ wie es in seiner Bewerbung heißt.



Meine Frage an Herrn Johannsen:
Bewerben als Bürgermeister bei uns in der Gemeinde, weil Sie mit dem Herzen hier sind oder aber, weil Sie ein Wanderpokal der Grünen sind? Warum sind Sie nicht in Husum Bürgermeister geworden? Haben Sie sich noch in anderen Gemeinden als Bürgermeister beworben?

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