Piratenpartei fordert Gemeinde Timmendorfer Strand und Jürgen Hunke zur Erklärung über Zukunft der asiatischen Teehausbrücke aufTimmendorfer Strand - Piraten befürchten Dauerbaustelle in der Ostsee und ähnliche Verhältnisse wie bei der Elbphilharmonie in Hamburg nun auch in Timmendorfer Strand Am 20. Januar diesen Jahres berichteten die Lübecker Nachrichten, dass die Einweihung der asiatischen Teehausbrücke in Timmendorfer Strand

auf der Höhe des Hotels Seeschlösschen verschoben werden müsste. Begründet wurde dies u.a. vom CDU-Fraktionsvorsitzenden Dieter Böden damit, dass der Teehaus-Finanzier Jürgen Hunke Künstler aus China nach Timmendorfer Strand zur Einweihung des Teehauses holen wollte, was recht zeitaufwendig sein soll. Die
Gemeinde Timmendorfer Strand zahlt den Bau der 2,4 Millionen teuren Brücke und der erfolgreiche Hamburger Kaufmann Jürgen Hunke übernimmt die Kosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro für das asiatische Teehaus. Die Piratenpartei hat erhebliche Zweifel, dass die Organisation des Auftritts von Künstlern zur Einweihung eines Teehauses derart komplex und schwierig sein soll, dass deshalb die komplette Einweihung auf unbekannte Zeit verschoben werden soll. In Timmendorfer Strand wird gegenwärtig kolportiert, dass das asiatische Teehaus weder dieses noch nächstes Jahr sondern gar nicht eingeweiht werden soll, denn es würde nicht gebaut werden. Wie es heißt, soll es zwischen der Gemeinde Timmendorfer Strand sowie Jürgen Hunke unüberbrückbare Differenzen bezüglich der deutlich gestiegenen Baukosten geben und es gäbe keine Einigung darüber, wer diese Mehrkosten zu tragen habe – die Gemeinde Timmendorfer Strand und damit der Steuerzahler oder aber Jürgen Hunke, der sich in den Medien immer wieder damit zu Wort meldete, er wolle den Bürgern Timmendorfs mit dem asiatischen Teehaus ein Geschenk machen.


Die Piratenpartei fordert die Gemeinde Timmendorfer Strand sowie Jürgen Hunke dazu auf, die Bürger Timmendorfer Strands umfassend über den aktuellen Stand und zur Zukunft der asiatischen Teehausbrücke zu informieren. Die Menschen in dem vom Tourismus geprägten Seebad haben nach der Überzeugung der Piratenpartei ein Recht darauf zu wissen, ob sie eine Dauerbaustelle in der Ostsee zu erwarten haben. Die Menschen dürfen nicht in Ungewissheit gelassen werden. Zudem fordert die Piratenpartei in einer öffentlichen Sondersitzung des Gemeinderats die Bürger darüber zu informieren, welche zusätzlichen Kosten auf die Steuerzahler zukommen, damit die Seebrücke sowie das Teehaus fertiggestellt werden können und ob die Gemeinde hierzu überhaupt finanziell in der Lage ist.


„Der erste Schritt in die richtige Richtung wäre es, wenn die Gemeinde Timmendorfer Strand sowie Jürgen Hunke sich darauf verständigten, dass der zwischen ihnen geschlossene Vertrag der Öffentlichkeit voll und ganz zugänglich gemacht würde! Der Vertrag sollte für jedermann im Rathaus zu den üblichen Sprechzeiten einsehbar sein!“, so Mike Weber von der Piratenpartei Schleswig-Holstein.

Einloggen oder Registrieren, um Kommentare zu schreiben

Achtung bitte erst kostenlos Registrieren, weiter unten !!

Suchen

Letzter Kommentar

Besucher- Zahlen

HeuteHeute27104
GesternGestern35168
WocheWoche98361
Monat Monat 378885
GesamtGesamt88261367

Veranstaltungen