CDU will wirtschaftliche WeiterentwicklungTimmendorfer Strand - Die CDU Timmendorfer Strand setzt neue Akzente in Sachen Wirtschaftspolitik. „Mit unseren drei Anträgen an die Gemeindevertretung wollen wir Christdemokraten die örtliche Wirtschaft unterstützen und den Wirtschaftsstandort

Timmendorfer Strand gerade für unsere mittelständischen Betriebe attraktiv halten“, erläutert der Ortsvorsitzende der Partei Ingo Muus die Initiative seiner Partei.
Vor allem will sich die CDU auch für die Steigerung der Attraktivität des Küstenbereichs zwischen der Ortsgrenze Scharbeutz und der Toilettenanlage vor Rudis Kiosk einsetzen. Hierzu gehören Teile der Promenade sowie der seewärtige Grünstreifen bis zur natürlichen Düne. „Wir haben beantragt, dass die Verwaltung entsprechende Vorschläge bis zur geplanten Klausurtagung erstellt und erste Planungs- und Baukosten in den Haushalt 2012 einstellt, erklärt der Fraktionsvorsitzende Dieter Boeden. Inhaltlich stelle sich die Partei sensible Aufwertungen der Promenade und strukturelle Aufwertungen des Gebietes vor - ohne Rodungen des vorhandenen Pflanzenbestandes und Eingriffen in die Natur. In Betracht komme zum Beispiel ein eingefasster Rand. Der Kiosk mit angeschlossener Beachlounge am Landhaus Carstens soll nach den Vorstellungen der CDU - gemäß dem Vorschlag des Betreibers und der Strandkorbvermieter - an den nördlichen Rand versetzt werden. Der Bereich von der nördlichen Einfahrt Landhaus Carstens bis zur Curschmann Klinik ist durch häufigen Schwerlastverkehr ausgefahren und sollte durch ein Pflaster befestigt werden. In dem großflächigen Grünstreifen können in den freien Flächen, die über die Aktivregion erworbenen Sportgeräte aufgestellt werden. An einigen Stellen bieten sich nach Auffassung der CDU zudem Boulefelder an. „Im Bereich der Curschmann-Klinik wäre zudem die Einrichtung einer weiteren Beach-Lounge zu untersuchen“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Dieter Boeden.
Weiter fordert die CDU Timmendorfer Strand die Einrichtung eines Gewerbegebietes an der nördlichen Seestraße zwischen Vogelsang und B 76 sowie eine geringfügige Weiterentwicklung des Gewerbegebietes „An der Mühlenau“. „Im Ort ist das Gewerbe stark touristisch strukturiert. Es fehlt an attraktiven, zugänglichen Gewerbeflächen sowohl für das Wohl unserer Bürger und Gäste als auch für weitere Dienstleister“, erläutert der Ortsvorsitzende Ingo Muus den Antrag. Gerade aus Anfragen und Gesprächen in jüngster Zeit sei der Bedarf nachweisbar und mache auf die Dauer auch das Gewerbesteueraufkommen der Gemeinde stabiler.
Schließlich schlägt die CDU die Einrichtung einer Parkfläche am südlichen Höppnerweg zwischen neuem Parkplatz und B 76 vor. Nach Auffassung von Boeden und Muus „biete sich die Fläche als naturnaher Parkbereich für Überkapazitäten geradezu an.“ Nach Auffassung der Union sollte dabei auch geprüft werden, ob einige Stellplätze für Wohnmobile vorgehalten werden können. „Eventuell kann auch überlegt werden, einen Fastoot-er an der B 76 mit einzubeziehen, um den erhaltenswerten Großbaumbestand zu schonen und die befahrbaren Flächen darum herum anzusiedeln“, erläutert Boeden die Vorstellung seiner Fraktion.

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