Timmendorfer Strand - Seit Langem befassen sich die GRÜNEN mit der Nachfolge-Problematik kleinerer und mittlerer Hotels im Privatbesitz. Ältere Besitzer sowie Betreiber haben aus unterschiedlichen Gründen oft keine Nachfolger.

Der Verkauf an jüngere Interessenten ist meist verbunden mit erheblichen Auflagen, die oft mit großen finanziellen Belastungen verbunden sind. Die GRÜNEN stellten zur letzten Sitzung des Ausschusses für Tourismus ein Papier zur Diskussion, das u.a. folgende Denkanstöße enthielt:

  • Gründung einer Ortsentwicklungsgesellschaft, die als privat organisiertes Unternehmen, allerdings mit der Gemeinde im Hintergrund, flexibler als die Gemeinde selber agieren kann.
  • Hilfe bei der Beschaffung zinsgünstigerer Kredite
  • Hilfe bei der Erstellung von Geschäftsplänen    

Dazu Joachim Nickel, Tourismus-Sprecher der GRÜNEN: „Die beiden großen Fraktionen im Tourismus-Ausschuss waren leider nicht bereit, sich konstruktiv mit unseren Vorschlägen auseinander zu setzen. Nur der alleinige Ruf nach einem neuen, großen Hotel löst das Problem nicht. Fakt ist: Seit 1999 ist die Zahl der Betten in Hotels, Pensionen und bei Privatvermietern in unserer Gemeinde um 1.100 zurückgegangen. Wir GRÜNEN fordern endlich aktives Handeln aller.“

Kommentare   

#1 Peter Sörensen 2011-09-12 17:04
Ja an der Vermittlung von Krediten kann man richtig gut verdienen.

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