Timmendorfer Strand - Die Eishockeysaison neigt sich am Timmendorfer Strand leider schon wieder dem Ende entgegen, doch bevor es in die verdiente Sommerpause geht, kommt es im Pokal der Regionalligen Nord und Ost noch zum doppelten Dorfderby  gegen den Adendorfer EC. Das Hinspiel in der Lüneburger Heide konnten die Beach Boys vom EHC Timmendorfer Strand 06 am vergangenen Samstag mit 7:1 klar für sich entscheiden.


Im ersten Spielabschnitt entwickelte sich vor rund 500 Zuschauern im Adendorfer Walter-Maack-Eisstadion ein recht ausgeglichenes Spiel.
Die Strandjungs konnten in der 14. Spielminute durch einen Powerplay-Treffer von Jeff Maronese in Führung gehen, doch die Gastgeber schafften noch vor der ersten Drittelpause den Ausgleich durch Routinier Peter Hofmann.
Ab dem zweiten Drittel spielten dann aber nur noch die Gäste vom Timmendorfer Strand. Sowohl der zweite als auch der dritte Spielabschnitt konnte jeweils mit 3:0 gewonnen werden, so dass am Ende ein deutlicher 7:1-Sieg heraussprang. Trainersohn Kenneth Schnabel (17) war besonders treffsicher und steuerte gleich drei Treffer zum Sieg bei. Die weiteren Tore erzielten Marco Meyer, David Rutkowski und Matthias Koglin.

Das Rückspiel findet am Ostersamstag (03.04.) im ETC statt, Spielbeginn ist um 18 Uhr. Die Beach Boys wollen sich nicht nur mit einem Sieg von den eigenen Fans verabschieden, sondern mit diesem Erfolg auch gleichzeitig das Pokalduell gegen den AEC endgültig für sich entscheiden und damit auch das Preisgeld für den fünften Platz im Pokalwettbewerb einstreichen. Die Mannschaft würde sich freuen, wenn zu diesem letzten Saisonspiel die Halle noch einmal richtig gut gefüllt wäre, denn Fans und Team haben zusammen eine tolle Saison erlebt und ein Dorfderby gegen Adendorf ist natürlich auch immer etwas Besonderes. Im Anschluss an das Spiel findet im Hallen-Restaurant „Penalty“ die Saisonabschlussfeier statt. Unter anderem wird es die Möglichkeit geben, die getragenen Trikots der Beach Boys zu ersteigern. Der Eintritt zur Saisonabschlussfeier ist natürlich frei (KS).