Wie die FDP Timmendorfer Strand heute erfuhr, suchten am vergangenen Donnerstag (28.01.2010) zwei Männer (ca. Mitte dreißig Jahre alt) Timmendorfer Bürger an der Haustür auf und gaben sich als Mitglieder der FDP aus. Die Männer sagten, die FDP hätte beschlossen, den Erdbebenopfern in Haiti zu helfen.
  Man solle sich hieran mit einem Betrag zwischen 20 Euro und 200 Euro beteiligen. Auf Nachfrage, ihren FDP-Mitgliedsausweis vorzuzeigen entgegneten die Männer, dass sie diese gegenwärtig nicht bei sich hätten und entfernten sich zügig. Der Vorstand der FDP Timmendorfer Strand weist darauf hin, dass es keinen derartigen Spenden-Beschluss gibt. Sie warnt vor der zuvor beschriebenen Vorgehensweise und den unbekannten Männern. Wer auf derartige Weise um Spenden gebeten wird, sollte unverzüglich die Polizei über die Notrufnummer 110 verständigen und den angeblichen Spendensammlern auf keinen Fall Zutritt zur Wohnung geben!
Vor einer Spende sollte man sich bei neutralen Fachleuten erkundigen, ob das Geld auch wirklich dort ankommt, wo es ankommen soll – bei den Bedürftigen, rät die FDP.  „Daher empfiehlt es sich, sich vom 'Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI)' die aktuelle Liste der derjenigen Hilfswerke zuschicken zu lassen, die zu Spenden für die Opfer des Erdbebens aufrufen. Diese tragen das DZI Spenden-Siegel als Zeichen besonderer Förderungswürdigkeit. So kann man sich sicher sein, dass  z.B. unnötig hohe Verwaltungskosten, wie sie bei fragwürdigen Institutionen anfallen, nicht einen Großteil der Spendengelder aufzehren.“, so der stellv. FDP-Ortsvorsitzende Mike Weber.

 

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