Timmendorfer Strand - In Timmendorfer Strand kam es in den letzten Wochen bedauerlicherweise zu mehreren schweren Vergiftungen von Hunden, die allesamt tieräztlicher Behandlung bedurften. In  einem Fall leider ohne Erfolg, so dass ein Hund verstarb. Zwei weitere Hunde konnten noch rechtzeitig behandelt und so gerettet werden. Die Tiere hatten das Gift durch Gegenstände aufgenommen, die im Gemeindegebiet ausgelegen haben und wohl in Tötungsabsicht ausgebracht wurden. Die Lübecker Nachrichten berichteten.

Der Ortsverband der FDP in Timmendorfer Strand begrüßt ausdrücklich die von der Timmendorfer Polizei ausgehängten Warnplakate,  hält diese alleine aber nicht für ausreichend. Die Liberalen halten es für dringend geboten, dass  die Gemeinde selbst offensiv mit diesen Vorfällen umgeht und eine entsprechende Informations- und Aufklärungsarbeit leistet. Hierzu gehört nach Auffassung der Liberalen, dass im sog. alten Kurpark, dem neuen Kurpark, auf der Kur- und Strandpromenade sowie am Strand deutlich sichtbare Informations- und Warnhinweise aufgestellt werden. Bei Vergiftungen ist Zeit ein überlebenswichtiger Faktor, so dass auf den Informationstafeln die Telefonnummern des örtlichen Tierarztes aufgedruckt werden sollte.

Da weiterer Vergiftungen gegenwärtig nicht ausgeschlossen werden können, zahlreiche Gemeindeeinwohner sowie viele Urlaubsgäste Hunde haben und nicht zuletzt schlimmstenfalls sogar Menschen durch das Gift schwer verletzt oder gar getötet werden könnten,  fordert die FDP die Gemeinde Timmendorfer Strand dazu auf, eine Belohnung von € 2.500,00 für Hinweise auszusetzen, die zur Ergreifung des Täters führen. (UH)

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