Lübeck - Normalerweise kennen wir den Schornsteinfeger als Glücksbringer und auf unseren Dächern beim kehren des Kamins und vielfach auch beim Messen im Heizungskeller unserer Öl oder Gasheizung. Beruhigt konnte man den Schornsteinfeger werkeln lassen, denn ein geprüfter Fachmann,
wie es vom Gesetzt eindeutig vorgeschrieben ist, war ja am Werk.
Das sich vieles ändert und auch schlechter wird ist ja allgemein bekannt aber, dass man sich heute nicht mal mehr auf den schwarzen Mann verlassen kann ist nicht nur traurig sondern bringt auch viele Bürger Deutschland in Lebensgefahr.
Dieses ist in fast der gesamten Republik so und derzeit ganz besonders schlimm in Lübeck wo in mindestens drei Kehrbezirken diese Arbeiten nicht von ausgebildeten Fachkräften, sonder aus Geldgier der Bezirks-Schornsteinfegermeister, diese für den Bürger lebenswichtigen Aufgaben von Lehrlingen (Auszubildenden) ausgeführt werden und nachweislich auch nicht vom Schornsteinfegermeister kontrolliert werden.
Dieses ist für die Bevölkerung ein unhaltbarer Zustand, denn diese verlässt sich blindlings darauf, dass die Arbeiten bei Ihm von einem qualifizierten Fachmann ausgeführt wurden und er wieder ruhig schlafen kann. Dieser in Lübeck derzeit unhaltbare und gesetzeswidrige Zustand ist der Aufsichtsbehörde dem Ordnungsamt auch bereits länger bekannt, aber getan wird von offizieller Seite bis heute leider nichts.
Um nochmal eindringlich an diesen Zustand zu erinnern und die Behörde endlich zum Handeln zu bewegen veranstalten die Fachkräfte (Gesellen) der Lübecker Schornsteinfeger eine Mahnwache am 19.02.2009 ab 15 Uhr vor dem Ordnungsamt Lübeck.
Sollten auch Sie besorgt sein, ob die Arbeiten in Ihrem Hause Fachmännisch ausgeführt wurden, melden Sie sich bei dem für Sie zuständigen Ordnungsamt und verlangen dort Aufklärung, wie es Ihnen zusteht. (PS)
Zoff im Kehrbezirk, Lebensgefahr von deutschen Glücksbringern?
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- Geschrieben von Peter Sörensen
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