Timmendorfer Strand - CDU Timmendorfer Strand übergibt Unterschriften der Aktion „Rettet die Bucht“ dem Verkehrsministerium und lädt Bundesverkehrsminister Tiefensee nach Timmendorfer Strand ein, um sich vor Ort ein Bild in der Urlaubsregion zu machen
Mit einem großen Karton voller Unterschriften reist der CDU Fraktionsvorsitzende Dieter Boeden am 19. Juni nach Berlin in das Bundesverkehrsministerium, um dort persönlich die vielen Unterschriften zu übergeben, die im Rahmen der von der CDU Timmendorfer Strand ins Leben gerufenen Initiative „Rettet die Bucht“ in den letzten Wochen zusammen gekommen sind. „Nahezu 15000 Bürgerinnen und Bürger haben die Homepage www.rettetdiebucht.de besucht bzw. sich an der Unterschriftenaktion gegen den Ausbau der vorhandenen Schienentrasse zur europäischen Gütermagistrale beteiligt“ erklärt Boeden.
Die CDU Timmendorfer Strand sei zwar grundsätzlich für den Bau einer festen Beltquerung als wichtiges Bindeglied im europäischen Fernverkehrsnetz, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ingo Menke-zum Felde. „Auch sehen wir den gesamtwirtschaftlichen Nutzen. Als problematisch hingegen bewerten wir die geplante Hinterlandanbindung mitten durch die Tourismus- und Siedlungsgebiete entlang der Lübecker Bucht, die die wirtschaftliche Basis des tourismusintensivsten Kreises der gesamten Bundesrepublik nachhaltig gefährdet. Hier muß nachgebessert werden“.
Menke-zum Felde weiter: „Mit Freude haben wir zwar zur Kenntnis genommen, dass Minister Tiefensee die Bedenken der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt und die Planung einer alternativen Trassenführung in Auftrag gegeben hat. Gleichwohl sind aber Einheimische und Gäste in großer Sorge, dass die Lebens- und Erholungsqualität ihrer Heimat bzw. ihrer Urlaubsdestination und auch die Wirtschaftskraft der gesamten Region durch den Ausbau der bestehenden Bahnstrecke nachhaltig zerstört werden könnten. Wir sind überzeugt davon, dass eine alternative umwelt-, sozial- und tourismusverträgliche Trassenführung von übergeordneter Bedeutung ist und ersuchen den Verkehrsminister eindringlich, der alternativen Planung auch eine alternative Trassenführung folgen zu lassen. Der Zug ist noch nicht abgefahren!“
Seitdem Menke-zum Felde das Thema Schienenhinterlandanbindung bereits im November 2008 auf die Tagesordnung des Bäderausschusses gesetzt hatte, sind Einheimische aber auch Gäste durch Informationsveranstaltungen immer stärker für das Thema sensibilisiert worden. „Wir freuen uns, dass sich in den letzten Wochen auch viele andere Parteien des Themas Hinterlandanbindung angenommen haben. So sind wir auch im fernen Berlin deutlich vernehmbar“, hofft Boeden, der am Freitag morgen in die Bundeshauptstadt aufbricht.
Mit im Gepäck hat er nicht nur tausende Unterschriften, sondern auch eine Einladung: Damit sich Bundesverkehrsminister Tiefensee ein eigenes Bild von der Situation hier in der Lübecker Bucht machen kann, lädt die CDU ihn ein, baldmöglichst nach Timmendorfer Strand zu kommen, um einen persönlichen Eindruck zu gewinnen. (IMzF)
Die CDU Timmendorfer Strand sei zwar grundsätzlich für den Bau einer festen Beltquerung als wichtiges Bindeglied im europäischen Fernverkehrsnetz, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ingo Menke-zum Felde. „Auch sehen wir den gesamtwirtschaftlichen Nutzen. Als problematisch hingegen bewerten wir die geplante Hinterlandanbindung mitten durch die Tourismus- und Siedlungsgebiete entlang der Lübecker Bucht, die die wirtschaftliche Basis des tourismusintensivsten Kreises der gesamten Bundesrepublik nachhaltig gefährdet. Hier muß nachgebessert werden“.
Menke-zum Felde weiter: „Mit Freude haben wir zwar zur Kenntnis genommen, dass Minister Tiefensee die Bedenken der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt und die Planung einer alternativen Trassenführung in Auftrag gegeben hat. Gleichwohl sind aber Einheimische und Gäste in großer Sorge, dass die Lebens- und Erholungsqualität ihrer Heimat bzw. ihrer Urlaubsdestination und auch die Wirtschaftskraft der gesamten Region durch den Ausbau der bestehenden Bahnstrecke nachhaltig zerstört werden könnten. Wir sind überzeugt davon, dass eine alternative umwelt-, sozial- und tourismusverträgliche Trassenführung von übergeordneter Bedeutung ist und ersuchen den Verkehrsminister eindringlich, der alternativen Planung auch eine alternative Trassenführung folgen zu lassen. Der Zug ist noch nicht abgefahren!“
Seitdem Menke-zum Felde das Thema Schienenhinterlandanbindung bereits im November 2008 auf die Tagesordnung des Bäderausschusses gesetzt hatte, sind Einheimische aber auch Gäste durch Informationsveranstaltungen immer stärker für das Thema sensibilisiert worden. „Wir freuen uns, dass sich in den letzten Wochen auch viele andere Parteien des Themas Hinterlandanbindung angenommen haben. So sind wir auch im fernen Berlin deutlich vernehmbar“, hofft Boeden, der am Freitag morgen in die Bundeshauptstadt aufbricht.
Mit im Gepäck hat er nicht nur tausende Unterschriften, sondern auch eine Einladung: Damit sich Bundesverkehrsminister Tiefensee ein eigenes Bild von der Situation hier in der Lübecker Bucht machen kann, lädt die CDU ihn ein, baldmöglichst nach Timmendorfer Strand zu kommen, um einen persönlichen Eindruck zu gewinnen. (IMzF)
Weiterlesen...