Bürgermeister-Kandidat der CDU Sven Wilke: „Es darf keine Hinterlandanbindung in unserem Ort geben!“Timmendorfer Strand - Bei den anstehenden Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren zur Belt-Querung werden die Interessen unseres Ortes intelligent und  mit Nachdruck zu vertreten sein, macht Sven Wilke, der Bürgermeister - Kandidat der CDU in Timmendorfer Strand für die Wahl am 6.Mai, seinen Anspruch deutlich.

Wilke betonte dabei: „Es darf keine Hinterlandanbindung in oder an unserem Ort geben.“ Gleichzeitig machte Wilke deutlich, dass es die CDU Fraktion in Timmendorfer Strand unter Führung ihres Fraktionsvorsitzendem Dieter Boeden gewesen sei, die sich zuerst mit breiter Öffentlichkeitswirkung  für die Interessen der betroffenen Menschen eingesetzt habe.

Unabhängig von den wiederholt wechselnden Prognosen  zur Frequenz des durch eine Hinterlandanbindung hervorgerufenen Güterverkehrs sei eine Trasse insbesondere für alle in Groß-Timmendorf, in Hemmelsdorf und auf dem Oeverdiek lebenden Menschen eine nicht hinnehmbare Belastung und Bedrohung. Dabei stellt Wilke heraus, dass nicht nur zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität für alle Anwohner kommen würde. „Vielmehr sollte auch nicht vergessen werden, dass z.B. auch in Groß-Timmendorf touristisch vermietet werde“, fährt Wilke fort.

In einem ersten Gespräch mit der zuständigen Staatssekretärin habe er erfahren, dass der Bund bereit sei, die Kosten für eine alternative Trassenführung - derzeit auf 330 Mio. € geschätzt - zu übernehmen. Hier müsse aus Sicht von Sven Wilke angesetzt werden. „Das Thema einer zu verändernden Trassenführung im Zusammenhang mit der  Hinterlandanbindung wird für die politische Arbeit der kommenden Jahre von zentraler Bedeutung sein.“