Timmendorfer Strand - Lange Gesichter bei den „Golden Girls“, Genugtuung bei den Weltmeistern:
Nur zwei Wochen nach ihrem schwachen EM-Auftritt haben sich die beiden Vorzeige-Beachvolleyballer Julius Brink und Jonas Reckermann mit dem zweiten nationalen Titelgewinn eindrucksvoll in Timmendorfer Strand zurückgemeldet. Die Weltmeister siegten bei den deutschen Meisterschaften in Timmendorfer Strand am Sonntag mit dem überlegenen 2:0 (21:12, 21:17) gegen die überraschend starken Markus Böckermann und Mischa Urbatzka und machten damit die Titelverteidigung perfekt. „Timmendorf ist kein Selbstgänger“, sagte Reckermann erleichtert. „Aber es ist eine Stärke von uns, einen Weg zu finden.“
Mit nicht gerade großem Selbstbewusstsein waren Brink/Reckermann nach ihrer wochenlangen Verletzungspause in Timmendorfer Strand angereist. Ausgerechnet beim Saisonhöhepunkt der Heim-EM in Berlin hatten sie gepatzt und waren viel zu früh im Achtelfinale ausgeschieden. «Das war einfach zu wenig», klagte Brink. Vor einer Woche beim Welttour- Turnier in Finnland kam es für das Top-Duo mit Platz 17 noch schlimmer. Doch an der stürmischen und regnerischen Ostsee rissen sich die beiden Weltmeister zusammen und machten am Ende den Titelgewinn perfekt. „Was wir gezeigt haben, ist das, was wir momentan können“, betonte Reckermann.
Dagegen konnten die beiden Top-Favoritinnen Sara Goller und Laura Ludwig ihren ausgelassenen EM-Jubel nicht wiederholen und mussten den sehr gut aufspielenden Außenseiterinnen Jana Köhler und Julia Sude den Vortritt lassen. „Wir wollten diesen Titel unbedingt, aber Köhler/Sude haben ein Riesen-Turnier gespielt. Hut ab!“, sagte Ludwig. „Es ist zwar schade, aber lieber jetzt als vor zwei Wochen bei der EM“, gestand Ludwig am Sonntag morgen.
Mit nicht gerade großem Selbstbewusstsein waren Brink/Reckermann nach ihrer wochenlangen Verletzungspause in Timmendorfer Strand angereist. Ausgerechnet beim Saisonhöhepunkt der Heim-EM in Berlin hatten sie gepatzt und waren viel zu früh im Achtelfinale ausgeschieden. «Das war einfach zu wenig», klagte Brink. Vor einer Woche beim Welttour- Turnier in Finnland kam es für das Top-Duo mit Platz 17 noch schlimmer. Doch an der stürmischen und regnerischen Ostsee rissen sich die beiden Weltmeister zusammen und machten am Ende den Titelgewinn perfekt. „Was wir gezeigt haben, ist das, was wir momentan können“, betonte Reckermann.
Dagegen konnten die beiden Top-Favoritinnen Sara Goller und Laura Ludwig ihren ausgelassenen EM-Jubel nicht wiederholen und mussten den sehr gut aufspielenden Außenseiterinnen Jana Köhler und Julia Sude den Vortritt lassen. „Wir wollten diesen Titel unbedingt, aber Köhler/Sude haben ein Riesen-Turnier gespielt. Hut ab!“, sagte Ludwig. „Es ist zwar schade, aber lieber jetzt als vor zwei Wochen bei der EM“, gestand Ludwig am Sonntag morgen.