spdTimmendorfer Strand - Nach den Vorstellungen der Bahn, des Landes Schleswig-Holstein und des Bundesverkehrsministeriums soll die vorhandene Bestandsstrecke an die Autobahn verlegt und damit der Timmendorfer Haltepunkt(Bahnhof), siehe Raumordnungsverfahren, aufgehoben werden.


"Falls tatsächlich die Feste Fehmarnbelt Querung gebaut werden sollte, wollen wir die sog. "Bäderbahn" als fußläufiges, öffentliches Verkehrsmittel für Berufspendler, Gäste, ältere Bürger ohne PKW, Schüler und Umwelt - bewusste Reisende erhalten", so der Timmendorfer SPD Ortsvereinsvorsitzende und Gemeindevertreter Peter Ninnemann.

Der Kreis Ostholstein, die IHK-Lübeck haben in einem gemeinsam finanzierten Gutachten die Vorteile für den Erhalt der Bäderbahn, der jetzigen Haltepunkte, nachgewiesen. (Siehe Google HTC - Bäderbahn).
50% der Bahnnutzer würden bei Verlegung des Haltepunktes  auf den PKW umsteigen. Weiter wird befürchtet, dass 5-10% der Übernachtungsgäste durch längere Fahrzeiten, umständliches Umsteigen mit Wartezeiten sich auf andere Tourismusorte umorientieren könnten. Wir befürchten dadurch Verluste im Tourismus in Millionenhöhe.

Der neue Haltepunkt wäre lt. Raumordnungsverfahren im Gemeindegebiet von Ratekau gelegen.

Erhebliche Infrastrukturmaßnahmen, wie neue Straßen, Parkplätze, Bus-Shuttleverkehr usw. müsste die Gemeinde mit Millionenaufwand finanzieren.

Eine Lösung wäre lt. Herrn Weppler vom Fachdienst des Kreises OH, die Übertragung der Bestandsstrecke auf einen privaten Betreiber, wie in anderen Landesteilen und Bundesländern.
Hierzu bedarf es aber nachdrücklicher Aktivitäten der politisch Verantwortlichen.

Die Weichen müssen jetzt, vor Abschluss aller Planungen, gestellt werden.

Denkbar wäre ein Betriebs-System mit leichten Fahrzeugen wie bei der S-Bahn. Ein Verbund zwischen Bad Oldesloe-Reinfeld-Lübeck-Ratzeburg-Mölln und Bad Schwartau-Ratekau-Timmendorfer-Strand-Sierksdorf-Neustadt.
Neustadt wird Korrespondenzbahnhof mit Umstiegs - Möglichkeiten auf die geplante neue Trasse nach Norden bis Kopenhagen.

Sicherlich kein leichtes Unterfangen - aber wer nicht kämpft, hat schon verloren.

"Natürlich ändern diese Planungen nicht", so Peter Ninnemann, "unsere ausdrücklichen Zweifel an der ökologischen und ökonomischen Sinnhaftigkeit der überdimensionierten Festen-Fehmarnbelt Querung ohne aktuelle Nutzen-Kosten-Analyse mit Kostensteigerungen wie bei anderen bekannten Großprojekten in Deutschland".

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