Hass, Neid und Missgunst prägen das Bild der Timmendorfer SPDTimmendorfer Strand - Nachdem SPD und Grüne grandios den Bürgerentscheid gegen das Teehaus verloren haben, zeigen sie sich als nicht kompromissfähig. Nur noch Verzögerungstaktiken und Behinderungen lassen sich feststellen. Sie wollen dies Projekt um jeden Preis verhindern. Also haben sie wieder einmal ein „Dagegen-Thema“ gefunden.

Der Slogan „Hunke von der Brücke“ ist ein menschenverachtendes Beispiel  der sozialdemokratischen Ideologie in Timmendorfer Strand- schade!
Das sogenannte „Millionengrab“ entpuppt sich bei näherer Betrachtung als reine Behauptung, als Nichts. Hier wird ganz unverfroren eine Behauptung als Tatsache verkauft. Ganz bewusst wird hier jede Wirtschaftlichkeitsrechnung ausgeblendet. Der Image-Gewinn der Gemeinde durch das Teehaus wird schlicht geleugnet.
Andere, und zwar echte „Millionengräber“ wie das Schwimmbad, das ETC oder das Kurmittelhaus werden gar nicht beachtet, sondern einfach so hingenommen.Herr Eckert ist ja der Meinung, dass sich ein paar alte Herren ein Denkmal setzen wollen auf Kosten des finanziellen Spielraums der Gemeinde.  Diese Aussage ist nun wirklich diskriminierend. Die Lebenserfahrung unserer älteren Bürger ist zu wertvoll, um sie zu ignorieren oder gar so schnöde abzutun. Übrigens, gilt das auch für den siebzigjährigen Herrn Ninnemann?
SPD und Grüne wollen oder können nicht erkennen, dass ein Geschenk in Höhe von 1 Millionen Euro ja auch einen materiellen Wert darstellt.Zu der Sitzung des Hauptausschusses waren die  Rechtanwälte beider Vertragspartner geladen, um eine abschließende Formulierung des Vertrages zu erarbeiten. Mit freundlicher Hilfe vom Hauptamtsleiter, Martin Scheel, SPD ließen Grüne und SPD die letzte Sitzung des Hauptausschusses  platzen. Das war ihr gutes Recht nach der Gemeindeverfassung. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.Danach fordern sie leichtfertig einen moralischen Verzicht der anderen Parteien auf jede weitere Sitzung nach der Wahl. Dabei wissen beide genau , dass die Legislaturperiode bis zum 31.05.2013 dauert. Bis zu diesem Termin kann diese gewählte Gemeindevertretung ganz legal und ohne jede Aufregung Entscheidungen treffen.Abweichende Formulierungen bei Vertragsverhandlungen sind eigentlich ganz normal. Es muss ja ein Kompromiss gefunden werden. Herr Ninnemann aber will ja gar nicht wirklich verhandeln. Er will seine Maximalforderungen mit der Brechstange durchdrücken, um so das Teehaus zu verhindern.Verwunderlich dabei ist, dass er in seinem Eifer so weit geht, Informationen aus nichtöffentlicher Sitzung in der Presse zu veröffentlichen. Damit schwächt er bewusst die Verhandlungsposition der Gemeinde. Damit verstößt er aber auch gegen das Vertraulichkeitsgebot eines Gemeindevertreters.Noch verwunderlicher aber ist, dass Frau Kara, SPD nichts gegen ihren Parteifreund unternimmt. Deshalb schrieb ich ihr folgenden Brief:
„Sehr geehrte Frau Kara, dass Sie sehr engagiert formulieren, wenn ein Gemeindevertreter Informationen aus nichtöffentlichen Sitzungen öffentlich macht und damit einen Verstoß begeht, habe ich bisher immer begrüßt.
Aber wenn Ihr Parteifreund, Herr Ninnemann, gleich 4! Passagen aus Vertragsverhandlungen um das Teehaus im "Timmendorfer"und auf "Tini24" öffentlich kommentiert, und zwar natürlich negativ, und Sie kein einziges Wort darüber verloren haben in der gerade beendeten öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung, bin ich recht enttäuscht! Ich möchte einfach nicht glauben, dass Sie hier mit zweierlei Maß messen.“
Aber am allerverwunderlichsten ist, dass Frau Kara, SPD am heutigen Freitag den Rechtsanwalt der Gemeinde dienstlich angewiesen hat, auf keinen Fall einen Vertragsentwurf zu fertigen, obwohl der Mehrheitsbeschluss im vorletzten Ausschuss genau dies forderte.
Ich bedauere, dass eine sachliche Diskussion zurzeit nicht möglich ist. Aber ich muss mich gegen die Verdrehungen von SPD du Grünen wehren.