Timmendorfer SPD schädigt das Ansehen von Bürgermeister PoppTimmendorfer Strand - Ja, die Person Jürgen Hunke polarisiert. Ja, das von den Rechtsberatern der Gemeinde dargestellte Verhalten von Herrn Hunke im Rahmen der Vertragsverhandlungen erscheint merkwürdig und für die WUB nicht nachvollziehbar. Und Ja, die Gemeinde wird jetzt mit Mehrkosten belastet, wird dadurch einem wirtschaftlichen Risiko ausgesetzt und muss sich unternehmerisch verhalten.

Aber Nein, die Gemeinde wird mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit keinen anderen Investoren finden, der für 2 Millionen Euro ein Gebäude von vergleichbarer Ausstrahlung erstellt, um es wirtschaftlich betreiben zu können.Die WUB wurde in den letzten Tagen und Wochen von der Timmendorfer SPD mit Schmutz und Häme überzogen und als Handlanger von Herrn Hunke dargestellt. Dies weisen wir entschieden zurück. Die WUB hält an dem Versuch fest, eine gütliche Einigung mit Herrn Hunke zum Wohle der Gemeinde zu erzielen.Die SPD hält hingegen an ihrer Vogel-Strauß-Politik fest und will mit dem Teehaus und Herrn Hunke nichts zu tun haben.Im Rahmen der letzten Sitzung der Timmendorfer Gemeindevertretung wurde durch verschiedene Redebeiträge in beschämender Weise das bisherige Verhalten von Herrn Hunke in lächerlich gemacht. Derartige Unsachlichkeit in der politischen Auseinandersetzung ist insbesondere dann beschämend, wenn die betroffene Person, deren Verhalten öffentlich an den Pranger gestellt wird, nicht zugegen ist und insoweit nicht Stellung beziehen kann. Mut zur konstruktiven Auseinandersetzung bei einem für die Gemeinde so bedeutsamen Thema sieht anders aus.Wenn dieses befremdende Verhalten noch mit einer Verharmlosung des Prozessrisikos des Rechtsstreits mit Herrn Hunke durch Verwaltung und SPD und falschen Zahlenwerken durch die Bürgermeisterin einhergeht, ist dies nicht nur schädlich in der Außenwirkung der Gemeindevertretung gegenüber ihren Bürgern.Durch dieses Verhalten sah sich nämlich der Rechtsberater der Gemeinde, Prof. Dr. Marcus Arndt aus Kiel, gezwungen, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass ein nicht unerhebliches Restrisiko für das Gerichtsverfahren gerade aus Zugeständnissen unseres verstorbenen Bürgermeisters Popp gegenüber Herr Hunke bei Vertragsunterzeichnung resultiert.Damit hat die SPD das Ansehen von Volker Popp, einem großen Befürworter des Teehauses, in der Öffentlichkeit nachhaltig beschädigt, denn:Die Gemeinde muss mit den gegenwärtigen Realitäten arbeiten.
Die rechtliche Situation ist nur schwer greifbar.
Hätten SPD und Grüne konstruktiv zu einer Lösung und gütlichen Einigung mit Herrn Hunke beigetragen und das Thema Teehaus nicht für Wahlkampfzwecke missbraucht, hätte die Person Volker Popp, dem die Gemeinde Timmendorfer Strand vieles verdankt, nicht in dieser Form beschädigt werden müssen.Wir missbilligen dieses Verhalten aufs Schärfste!Die WUB ist überzeugt, dass wir im Falle einer gütlichen Einigung mit Herrn Hunke für eine vergleichsweise geringe Investitionssumme ein absolutes Highlight für unseren Ort schaffen können. Dies wurde bereits auch durch die Ausführungen des Ingenieurbüros bestätigt.Die Wirtschaftlichkeitsberechnung von Tourismusdirektor Nitz hat gezeigt, dass das Teehaus durch einen Pächter und für die Gemeinde als Verpächter wirtschaftlich betrieben werden kann. Technische, juristische und steuerrechtliche Prüfungen sind durchgeführt worden und haben ebenfalls zu positiven Ergebnissen geführt. Das Teehaus kann, je nach Ausgestaltung, für eine weitere Investitionssumme von rd. 440.000€ bis 650.000€ gebaut werden.

Noch einmal: Die Angaben der Gemeindeverwaltung und der SPD über ausstehende Investitionssummen von 1,3 Millionen Euro sind  nachgewiesener Maßen falsch und werden durch ständiges Wiederholen nicht richtiger.

Wir fordern:

Lassen Sie uns den Sack jetzt zumachen und eine gütliche Einigung herbeiführen.
Es müssen von der Bürgermeisterin abschließende Vertragsverhandlungen mit Herrn Hunke geführt und der Beschluss der Gemeindevertretung umgesetzt werden.Die WUB hat den Weg frei gemacht für den Teehausbau und erwartet jetzt endlich eine professionelle und positive Einstellung der Bürgermeisterin in dieser Angelegenheit. Nun liegt es an ihr und ihrem Verhandlungsgeschick, das Projekt zu einem guten Abschluss zu bringen.Die WUB unterstützt diesen letzten Einigungsversuch mit Herrn Hunke und wünscht sich einen positiven Ausgang. Sollten diese Verhandlungen jedoch scheitern, wird auch die WUB nicht mehr auf eine Fortführung der Gespräche mit Herrn Hunke bestehen und andere Lösungen suchen. Dabei wird sich die WUB auch intensiv Gedanken darüber machen, wie die Baustelle mit ihrem derzeitigen Eindruck für unsere Gäste und Einheimischen verträglich beseitigt werden kann.

Dieses Versprechen geben wir.