Ein Danaer Geschenk.....oder können CDU und WUB nicht mit Geld umgehen ?Timmendorfer Strand - SPD fordert Ausstieg aus endlosen Verhandlungen zwischen Gemeinde und Mäzen Hunke
Die SPD Timmendorfer Strand zieht in Sachen Teehaus jetzt die Reißleine. Herr Hunke entzieht sich offenbar schrittweise seiner Verantwortung.

Die Gemeinde hat lt. Vereinbarung mit Hunke die Seeschlösschenbrücke gebaut (Mehrkosten für Vorrüstung 600 000 EUR), nur das medienwirksam angekündigte Geschenk, das Teehaus des Mäzens, fehlt noch immer. Auch die für eine Teehaus notwendigen Versorgungsleitungen, Kosten 200 000 EUR, wurden bisher nicht bezahlt, fehlen jetzt im Haushalt der Gemeinde Timmendorfer Strand.

Vereinbarte Sicherungsübereignungen sind nicht geleistet worden, so Prof. Dr. Arndt, der juristische Berater der Gemeinde Timmendorfer Strand, anläßlich der öffentlichen Gemeindevertretersitzung am 21.3.2013
Absprachen wurden immer wieder von Herrn Hunke kurzfristig aufgekündigt. Ein unwürdiges Spiel....,so die SPD Sprecher Jörn Eckert und Peter Ninnemann.
Das Kostenrisiko für Bau, Unterhalt und Betriebskosten ist in dieser exponierten Lage über dem Meer nicht kalkulierbar. Das hat  Hunke offenbar klar für sich erkannt und limitiert sein Risiko .

Jetzt soll das großzügige Danaer-Geschenk vom Steuerzahler mitfinanziert werden.Für uns ist dieses Vorhaben ein finanzpolitischer Blindflug der örtlichen CDU und WUB, die nochmals verhandeln wollen. Ein finanzielles Abenteuer mit ungewissem Ausgang.
Konservativ gerechnet, ununterbrochene Pachtzahlungen und keine Kostensteigerungen vorausgesetzt, wird der Haushalt der Gemeinde am Ende des Abschreibungszeitraums mit Millionen EUR nachweisbar belastet.
Der EUR kann nur einmal ausgegeben werden: Straßen sind im gesamten Gemeindegebiet in z.T. erbärmlichen Zustand, marode Abwasserleitungen müssen lt. Ingenieurbüro unbedingt erneuert werden. Seit Jahren wird ein dringend benötigter Kunstrasenplatz gefordert, die Umsetzung aber immer wieder aus Geldmangel verschoben. Die angeschobene Zentrumsneuplanung wird viele Millionen kosten.
Die altersschwache Maritim Seebrücke muss in wenigen Jahren mit Millionenaufwand erneuert werden...nur in zähen Verhandlungen hat der Groß Timmendorfer  Dorfvorsteher Kay Kastner eine sparsame Möblierung des Bürgerhauses durchsetzen können.
Die Liste ließe sich beliebig erweitern. Die Prioritäten stimmen nicht.
Die SPD Timmendorfer Strand fordert nunmehr die sofortige Öffnung des Brückenkopfes der Seeschlösschenbrücke  für Gäste und Bürger. Ein Bauzaun dient wohl kaum dem Anspruch einer Premium Destination. Die sog. "Verhandlungen" mit Herrn Hunke sind sofort abzubrechen.
Das Gericht sollte jetzt unverzüglich angerufen werden.

Kommentare   

+33 #1 Jörn Eckert 2013-03-24 19:28
Jeder seriöse Geschäftsmann hätte längst die Reißleine gezogen!

Seeschlösschenb rücke: Chronologie einer Odyssee

Presseinformation zur Teehaus-Entwicklung
von Prof. Dr. Arndt, Kiel

hier weiterlesen --> www.spd-timmendorfer-strand.de/new/archives/1001

mit freundlichen Grüßen,
Jörn Eckert

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