Timmendorfer SPD rügt skandalöses Verhalten der CDU und WUB

Timmendorfer Strand - „Das durchschaubare Teehaus-Wahlkampfgetöse der CDU und WUB schadet unserer Gemeinde“, so Jörn Eckert. „Wenn CDU und WUB sich der Arbeit im Hauptausschuss durch Fernbleiben verweigern,

so ist dies nicht nur unhöflich und gegenüber den übrigen Gemeindevertretern unkollegial, sondern kann auch gemäß §134 Abs. 1 Satz 3 der Gemeindeordnung als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Die SPD Fraktion
wird daher die Kommunalaufsicht einschalten, um von dort diesen Eingriff in die Arbeitsfähigkeit der Gemeindevertretung bewerten zu lassen.“
Erklären lässt sich dieses unerhörte Verhalten von CDU und WUB nur dadurch, dass diese beiden Parteien abgewirtschaftet haben und offenbar durch festgefahrene Positionen und innerparteiliche Differenzen keine politische Verantwortung mehr für unsere Gemeinde übernehmen wollen. Das gemeinsame Auftreten ist hierbei ein
deutliches Signal der Schwäche der einzelnen Partei.
„Herr Böden und Herr Kißmann, die beide nicht mehr zur Kommunalwahl antreten, betreiben Vogel-Strauß-Politik und versalzen mit ihrem Verhalten die Suppe, die die nächste Gemeindevertretung dann auslöffeln muss - frei nach dem Motto: nach mir die Sintflut“, ärgert sich der Gemeindevertreter und Vorsitzende des Ortsvereins, Peter Ninnemann.
„In der Sache wird die SPD Fraktion Verantwortung übernehmen und fordert daher weiterhin, den Brückenkopf der Seeschlösschenbrücke unverzüglich für die Öffentlichkeit herzurichten, so dass der Brückenkopf in der kommenden Saison von unseren Gästen und uns genutzt werden kann“ beschreibt Jörn Eckert das weitere Vorgehen.

Die unhaltbaren Vorwürfe von CDU und WUB gegen die Gemeindeverwaltung, sie verzögere das Teehausprojekt, stellen die Tatsachen auf den Kopf. „Das Teehaus hätte längst fertiggestellt sein können“, so Ninnemann, „wenn Herr Hunke seinen vertraglichen Verpflichtungen nachgekommen wäre. Die ursprüngliche Vereinbarung, nämlich dass die Gemeinde die Seebrücke baut und Hunke das sogenannte Teehaus mit allen Folgekosten erstellt, wurde von Herrn Hunke systematisch hintertrieben.“
Auch Hunkes weitere Versuche, die Gemeinde mit Zuckerbrot und Peitsche auf seine Linie zu trimmen, sind unseriös und werden daher zurückgewiesen. „Es passt einfach nicht zusammen, wenn Herr Hunke die Gemeinde einerseits vor Gericht zerrt und andererseits mit einer Millionenspende lockt. Dies ist ein Danaer-Geschenk, was die Finanzen der Gemeinde Timmendorfer Strand nachhaltig schädigen wird.“ prophezeit Jörn Eckert.