Hat der SPD-Wirtschaftsminister die Bädergemeinden verkauft ?Timmendorfer Strand - Die WUB Timmendorfer Strand fordert: „Hände weg von der bestehenden Bäderregelung !“

Es ist völlig irrelevant, welche Argumente der SPD-Wirtschaftsminister, die Kirchen oder die Gewerkschaften anführen:

Der sogenannte „Kompromiss“ der neuen Bäderregelung reduziert unwiderruflich die Wertschöpfung aus der Tourismuswirtschaft. Die daraus resultierende negative Entwicklung für die Tourismusorte wird noch weiter potenziert durch die drohende Hinterlandanbindung der Fehmarnbeltquerung, entlang der Lübecker Bucht.

Die freiwilligen Leistungen der Gemeinde Timmendorfer Strand, u. a. der ÖPNV nach Hemmelsdorf und zum Bahnhof, der Zuschuss zur Schülerbeförderung, die personelle Ausstattung unserer Schulen mit Schulpädagogen, Schulassistenten und Hausaufgabenhilfe, die Förderung unserer Sportvereine, die Bereitstellung der Sportanlagen (4 Sportplätze und 3 Sporthallen), das Schwimmbad und die Eissporthalle sind in dem jetzigen Umfang für unsere Gemeinde nicht mehr finanzierbar, wenn die Wertschöpfung aus der Tourismuswirtschaft sinkt.

Jeder Zugriff auf die erwirtschafteten Finanzmittel aus der Tourismuswirtschaft trifft den Gemeindehaushalt und damit sofort auch den Lebensnerv unseres Gemeinwesens.

Es werden nicht nur Arbeitsplätze gefährdet und zerstört, es sind Einschränkungen für jeden Bürger unserer Gemeinde vorprogrammiert.