Gedanken zur Bürgermeisterwahl in Timmendorfer StrandTimmendorfer Strand – Ich habe mir in den letzten Tagen und Wochen mal einige Gedanken über unsere 6 Bürgermeisterkandidaten gemacht und mich mit einigen auch intensiv über Ihre Kandidatur zum Timmendorfer Strand Bürgermeister unterhalten. Einige meiner Gedanken und Befürchtungen will ich Ihnen nicht vorenthalten, da in einigen Tagen Bürgermeisterwahl in Timmendorfer Strand ist, und Sie, ja auch Sie persönlich, über unseren neuen Bürgermeister zu entscheiden haben.

Also gehen Sie zur Wahl, denn auch Ihre Stimme zählt. Nur noch eine kleine Anmerkung: Christel und Ich sind Parteilos und ausschließlich die Werte des Bewerbers/in und deren Aussagen sind berücksichtigt und nicht die Richtlinien der jeweiligen Parteien.


Sven Wilke ein Kandidat der seine Karriere von Anfang an darauf ausgebaut hat einmal Bürgermeister zu  werden. Er weiß aus seinen bisherigen Tätigkeiten ganz genau mit wem man in der Landesregierung sprechen muss um die Zuschüsse für Timmendorfer Strand auch in Zukunft zu erhalten.  Er möchte die Wirtschaft stärken damit es den Timmendorfern allgemein besser geht  und ist mit Sicherheit ein Starker und zuverlässiger Bürgermeister  für die Timmendorfer. Sven Wilke ist nach unserer Auffassung die erste Wahl als Timmendorfer Bürgermeister.  Auch meine Pressekollegen mit denen er bisher zusammenarbeitete können nichts Nachteiliges über Sven Wilke sagen.  Ihm traue ich auch jederzeit zu, dass er sich zum wohl der Timmendorfer gegen seine Partei entscheiden wird. Sven Wilke ist ein Macher mit biss.

 

Jens Johannsen der Grüne hat fast dieselbe Laufbahn hingelegt wie Sven Wilke nur dass er für die letzten Jahre im Bauamt hängen geblieben ist und damit über die übergeordneten Verwaltungsaufgaben nicht so genau informiert ist. Ob Jens Johannsen es die nächsten Jahre schafft seine drei ihn unterstützenden Parteien, die doch grundlegend verschiedene Ziele haben, mit seinen Taten alle zu befriedigen,  kann ich wirklich nicht glauben.   Auf ein neues Hotel im Kurpark angesprochen antwortete er: „kann ich mir sehr gut vorstellen“.  
 Ein Bürgermeister sollte doch über den Dingen stehen, aber warum Jens bei einigen harmlosen Bürgerfragen plötzlich dicht machte ist nicht nachvollziehbar und wie soll es da mit drei fordernden Parteien werden. Jens Johannsen will machen.

 

Mike Weber der Pirat. Zu Ihm gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, jeder hier im Ort kennt Ihn und weiß, dass  Mike Weber im jedem Fall seine Meinung durchzusetzen versucht aber leider auch gegen zu viel Projekte ist. Mike Weber ist mit Sicherheit in Timmendorfer Strand das Salz in der Suppe aber bestimmt nicht das Sahnehäubchen obendrauf. Ich hoffe wir werden Ihn im nächsten Jahr, nach der Gemeinderatswahl in genau diesem sehen.

 

Hatice Kara wird von den Timmendorfern als „liebes Mädchen“ bezeichnet aber eben nur als Mädchen. An Ihrem Stand steht sie grundsätzlich alleine und bekommt anscheinend keinerlei Unterstützung von Ihrer Partei, die sie auch nach Ihrer Aussage nicht möcht. Ihre vorher ausgearbeiteten Reden sind meist stichhaltig aber so richtig dahinter stehen tut Hatice Kara anscheinend nicht.  Es sind eben nur auswendig gelernte Reden.  Bei den direkten Befragungen hält Sie sich sehr zurück oder muss  nach den richtigen Worten suchen.  Um als Bürger Bürgermeisterin zu kandidieren, wie Sie sich selber bezeichnet, glaube ich da müssen noch einige Jahre vergehen bis man Ihr das zutraut.

 

Jens Fröhlinger, warum will ein Hamburger Beamter des Bezirksamtes Mitte der in Vorruhestandsfreizeit arbeitet jetzt noch unbedingt Bürgermeister von Timmendorfer Strand werden?  Arbeitszeit mäßig bereitet er sich schon auf seinen Lebensabend vor,  wagt es aber,  sich für ein Amt zu bewerben in dem er die nächsten Jahre auf hoch Last arbeiten muss. Für mich jedenfalls passt es nicht zusammen und er sollte seinen baldigen Ruhestand genießen und seinen vielfältigen Hobbys nachgehen.  

 

Andre Brettschneider nimmt es im Kleinen schon mit der Wahrheit  nicht so genau, oder warum verschweigt er den Wählern bis heute, dass er nur durch Hochzeit zu diesem Namen gekommen ist. Will er damit Nachforschungen nach seiner früheren Person verhindern oder vor was läuft er weg?  Seine weiteren Aussagen zu den älteren Bürgern mit Ihren Häusern und Vorgärten schafft auch nicht unbedingt vertrauen oder macht Ihn bei den Wählern beliebter.  In der Kandidatenliste steht er jedenfalls nach seinen öffentlichen Äußerungen und Ansichten für uns ganz unten.    

So ich hoffe ich habe einige Ihrer Gedanken getroffen oder Ihnen Anregungen gegeben und jetzt sollten Sie unbedingt zur Wahl gehen. Denn gar nicht zu wählen ist viel schlimmer als sich hinterher den Vorwurf machen zu müssen den falschen gewählt zu haben.