Timmendorfer Strand - „Mit den Freiwilligen Feuerwehren in Timmendorfer Strand, in Niendorf, in Hemmelsdorf und in Groß-Timmendorf verfügt die Gemeinde Timmendorfer Strand nach meinem ersten Eindruck und nach ersten Gesprächen über vier sehr gut ausgebildete und hoch motivierte Wehren“, stellte Sven Wilke, Bürgermeister-Kandidat der CDU für die Wahl am 6.Mai, vor der Presse heraus.

„Alle Feuerwehrfrauen und -männer engagieren sich in hervorragender Weise für das Gemeinwohl; sie stehen für unser aller Sicherheit und dafür gebührt Ihnen unser aller Dank“, fuhr Sven Wilke fort.

Insbesondere durch seine Tätigkeit als leitender Verwaltungsbeamter des Amtes Kellinghusen habe er erfahren, wie wichtig die kleinen Feuerwehren in den einzelnen Orten seien. Die Bedeutung der Feuerwehren gehe dabei sogar weit über den Bereich der Sicherheit hinaus, weil ihr auch für das Gemeinwesen entscheidende Funktion zukomme. „Beispielsweise sind häufig nur die Feuerwehren in der Lage, Veranstaltungen in kleinen Orten zu ermöglichen“, beschreibt Wilke. Aus seiner Sicht gelte es daher unbedingt, alle vier Ortswehren zu erhalten und nach Möglichkeit zu stärken.

Dabei sei es seine feste Überzeugung, dass der durch die Gemeinde richtigerweise eingeschlagene Kurs der Sachförderung der Wehren fortgesetzt werden müsse. Zugleich gelte es, nach neuen Wegen zur Unterstützung zu suchen. „Zur Zeit tun 114 Menschen aktiven Dienst, zudem sind 16 junge Frauen und Männer in der Jugendfeuerwehr engagiert“, stellt Wilke heraus. Um die Mitgliederstände – und damit die Existenz der vier Ortswehren über lange Jahre zu halten, müsse der Dienst in den Wehren für die Kameradinnen und Kameraden sowie für ihre Angehörigen noch attraktiver gestaltet werden und lohnenswerter sein“, stellt Wilke fest.

Er wolle deshalb nach seinem Wahlsieg auf die Wehrführung zugehen und nach Möglichkeit gemeinsam mit Ortswehrführer Peter Uhr und den vier Wehrführern Thomas Scharbau, Carsten Dede, Frank Miersen und Thomas Brede sprechen, um einen Katalog von Vergünstigungen und Anreizen zu erarbeiten. „Das Gespräch mit den Wehrführungen wird eine meiner ersten Amtshandlungen sein“, betonte Sven Wilke.

„In der Verbundenheit zu den Kameradinnen und Kameraden der Wehren möchte ich die von Gerhard Fandrey und Volker Popp gepflegte hervorragende Tradition fortsetzen.“