Teehaus-Seebrücke: Der Bürgermeister-Kandidat der CDU Timmendorfer Strand Sven Wilke fordert „klare Kante“Timmendorfer Strand - Sven Wilke, der Bürgermeister-Kandidat der CDU für Timmendorfer Strand, fordert in Sachen Teehaus-Seebrücke "klare Kante". „Es muss bezüglich dieser Entscheidung ein baldiges Entweder- Oder geben“, stellte Wilke vor der Presse klar. Es könne einfach nicht sein, dass Herr Hunke jetzt durch Nachforderungen neue Verhandlungspositionen aufbaue

– und dies zum Teil mit für die Gemeinde nicht erfüllbaren Bedingungen, so Wilke weiter. Er halte es nicht für akzeptabel, jetzt noch über Nutzungsänderungen diskutieren zu wollen. Auch den Namen "Mikado Seebrücke Meer und Harmonie" halte er nicht für gelungen.

„Aus meiner Sicht muss sichergestellt sein, dass die Kosten für die Gemeinde gedeckelt bleiben und das Teehaus durchgängig im öffentlichen Gebrauch steht“, fuhr Wilke fort. Auch seien Bauarbeiten in der Hauptsaison aus seiner Sicht nicht hinnehmbar. Die Anlieger hätten in den vergangenen Jahren durch die Arbeiten für Küstenschutz und Freiraumgestaltung immer wieder mit Beeinträchtigungen vor der Haustür kämpfen müssen. Damit müsse auch einmal Schluss sein.

Gelinge es nicht, sehr zeitnah einen Konsens zu finden, so betonte Wilke, rate er dringend zum Ausstieg aus dem Projekt: „Das Teehaus ist für Timmendorfer Strand aus meiner Sicht nicht unverzichtbar“, schloss Sven Wilke ab. Der Ball liege jetzt bei Herrn Hunke. An diesen appellierte Wilke, konstruktiv zu agieren und alles dafür zu tun, dass es nicht zu einer fortdauernden öffentlichen Auseinandersetzung komme.