Vision eines CDU Bürgermeisterkandidaten für Timmendorfer Strand Timmendorfer Strand - "Große Herausforderungen" stehen für die Gemeinde in den kommenden Jahren an, so Sven Wilke, Kandidat der CDU für die Wahl des nächsten Bürgermeisters von Timmendorfer Strand am 6.Mai. „Der Ort muss mit visionärem Weitblick, durch gemeinsames politisches Handeln aller Parteien und insbesondere durch tatkräftige Arbeit des nächsten Bürgermeisters auf Kurs gehalten

und wo erforderlich auf neuen Kurs gebracht werden", machte Sven Wilke deutlich. Wilke legte jetzt hierfür elf politische Leitsätze vor, in denen sich seine Vision für 2018 widerspiegelt, in denen die Schwerpunkte seiner zukünftigen Arbeit als Bürgermeister zusammengefasst sind.

 

„Ich stehe für eine kreative Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur und des Ortszentrums“, fuhr Wilke fort. Hier müssen die bisher vorliegenden Entwürfe unbedingt überarbeitet und der Wille der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt werden. Wilke kündigte an, dass er und mit ihm die CDU auf einen Hotelneubau auf dem Areal des Kurmittelhauses verzichten werden. Hier gelte es, neue Ansätze im Dialog mit den Bürgern zu finden.

 

Weiterer Schwerpunkt ist für Sven Wilke neben einer aktiven Bauleitplanung die deutliche Stärkung der Sozialstruktur im Ort. "In diesem Bereich muss dringend etwas geschehen", machte Wilke deutlich. Darüber hinaus stehe er für eine konsequente Ansiedlungspolitik von Gewerbe, Handwerk und Einzelhandel, für die Verbesserung der Kommunikation des Bürgermeisters mit Bürgern und Politik sowie für die Intensivierung des Miteinanders mit den Nachbarorten auf verschiedenen Themenfeldern.

 

"Wir müssen in den anstehenden Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren durch geschicktes Einwirken alles dafür tun, dass eine Hinterlandanbindung für die feste Fehmarnbelt-Querung so verträglich wie möglich gelegt wird“, betonte Wilke weiter. Dabei müsse auch dafür Sorge getragen werden, dass unsere Nahverkehrsanbindung erhalten bleibt.

 

Weiter sei es ihm besonders wichtig, dass alle vier Ortsfeuerwehren der Gemeinde erhalten bleiben. Er trete zudem dafür ein, die "Rahmenbedingungen für unsere Feuerwehren“ attraktiver zu gestalten. Es müsse sich mehr als bisher lohnen, Dienst in den Feuerwehren zu tun!

 

Insgesamt müsse die Politik in Timmendorfer Strand nach seinem ersten Eindruck noch intensiver auf die Bewahrung der naturräumlichen Lebensbedingungen achten. Dabei könne man sich in Sachen Umwelt-, Energie- und Klimapolitik ein Beispiel an der Nachbargemeinde Ratekau nehmen.

 

Abschließend kündigte Sven Wilke einen fairen und sachorientierten Wahlkampf an, in dem er die Wählerinnen und Wähler davon überzeugen werde, ihn am 6.Mai zum nächsten Bürgermeister von Timmendorfer Strand zu wählen. "Ich bin voller Optimismus, dass mir dies gelingen wird“, schloss Wilke ab.

 

 
Elf Ziele für die kommenden Jahre

 

  1. Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur
    Dabei den Willen der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigen
  2. Neu-Konzeption einer aktiven Bauleitplanung
    Dabei Schwerpunkte für bezahlbaren Wohnraum und bei der Ausweisung neuer Gewerbe-Gebiete setzen
  3. Stärkung der Rahmenbedingungen für unsere Schulen, sozialen Einrichtungen und Vereine
    Dabei auch den Schulstandort Niendorf/ Ostsee erhalten
  4. Ansiedlung von Gewerbe, Handwerk und Einzelhandel zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Gewinnung ganzjähriger steuerlicher Erträge
    Dabei Unternehmer und Investoren aktiv gewinnen
  5. Wiederherstellung eines verträglichen Zustandes unserer Straßen
    Dabei auch Übergangs-Renovierungen akzeptieren
  6. Wahrung unserer naturräumlichen Lebensbedingungen
    Dabei eine nachhaltige Energie-, Klima- und Umweltpolitik betreiben
  7. Erhalt unserer vier Ortsfeuerwehren
    Dabei zum Beispiel ein Anreiz-System für Mitglieder der Wehren ein- und die bisherige gute Sach-Förderung fortführen
  8. Verträglichkeit der Hinterlandanbindung bei Wahrung des Nahverkehrs-Angebotes herbeiführen
    Dabei besonders die Interessen unser Bürgerinnen und Bürger in Groß-Timmendorf, auf dem Oeverdiek und in Hemmelsdorf vertreten
  9. Verwaltung dienstleistungsorientierter und bürgernäher gestalten
    Dazu ein Bürgerbüro einrichten
  10. Kommunikation zwischen Verwaltung, Politik sowie Bürgerinnen und Bürgern offen und intensiv gestalten
    Dazu eine monatliche Bürger-Sprechstunde des Bürgermeisters einführen
  11. Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden stärken
    Dazu die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit besser nutzen