CDU Timmendorfer Strand fordert Hotelneubau im KurparkTimmendorfer Strand - Die CDU Timmendorfer Strand hofft weiterhin darauf, dass im Bereich des Kurmittelhauses bald ein Hotelneubau ermöglicht und ein Investor hierfür gewonnen wird. „Der letzte Hotelneubau in Timmendorfer Strand war 1993.

Für die touristische Entwicklung des Ortes ist ein Premium-Hotelneubau (4-Sterne aufwärts) an einem attraktiven Standort sehr wichtig“, erklärten der Ortsvorsitzende der Partei Ingo Muus und der Fraktionsvorsitzende Dieter Boeden.
Zügig will die Partei daher die entsprechenden rechtlichen Voraussetzungen durch eine Änderung des B-Plans schaffen. Einen entsprechenden Antrag hat die Fraktion bereits in der vergangenen Bauausschusssitzung auf den Weg gebracht. Die Zeit drängt. „Nach nunmehr über zwei Jahren Diskussion muss endlich eine Entscheidung getroffen werden“, fordert Muus. Potentielle Investoren dürften nicht länger hingehalten werden. Es ist „essentiell, dass die anderen Parteien endlich zu einem Ergebnis kommen, damit der B-Plan so zügig geändert werden kann, dass man interessierten Investoren auch entgegenkommen kann, um den gewünschten Hotelneubau zu realisieren.“
Aus Sicht der CDU ist das derzeit nicht genutzte Kurmittelhaus der einzige Standort, an dem die Ansiedelung eines Premium-Hotels in Betracht kommt. „Nachhaltig und im Einklang mit der Natur“ solle der Neubau gestaltet werden. Eine Idee wäre zum Beispiel ein in das Gelände der ehemaligen Freilichtbühne gestreckter filigraner Hotelbaukörper, um eine fußläufige Durchlässigkeit zwischen Vorplatz und altem Kurpark zu erhalten. Zusätzlich könnte eine abfallende Café-Terrasse in Richtung Kurpark und Teich entstehen. Ein derartiges Hotel würde nach Auffassung von Bürgervorsteherin Anja Evers die Attraktivität des Ortskerns deutlich erhöhen. Zudem wünscht sich die Bürgervorsteherin neben dem Hotel und der Café-Terrasse ein kulturelles Highlight. „Das Hotel könnte etwa mit einem maritimen Erlebnis-Museum verbunden werden, um auch die Tagesgäste an den Standort zu binden“, schloss Evers ab.