CDU Fraktion sieht im Bau des Teehauses mit asiatischem Charme auf der Seeschlößchenbrücke eine einmalige Chance für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde und lehnt das Bürgerbegehren gegen den Ausbau der Seebrücke abTimmendorfer Strand - CDU Fraktion sieht im Bau des Teehauses mit asiatischem Charme auf der Seeschlößchenbrücke eine einmalige Chance für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde und lehnt das Bürgerbegehren gegen den Ausbau der Seebrücke ab. 

Die CDU Timmendorfer Strand steht uneingeschränkt zu ihrem einstimmigen Votum in der Gemeindevertretung, den Bau eines Teehauses mit asiatischem Charme auf der Seeschlößchenbrücke zu befürworten. Dies betonte der Fraktionsvorsitzende Dieter Boeden vor der Presse. Boeden weiter: „Sinn und Nutzen eines touristischen Bauvorhabens von solch herausragender Bedeutung für unsere Gemeinde sind für jeden Tourismusexperten völlig unstrittig“. Sein Stellvertreter und zugleich Vorsitzender des Tourismusausschusses, Ingo Menke zum Felde, pflichtet ihm bei: „Die Strahlkraft dieses Leuchtturmprojektes Teehaus wird die touristische Entwicklung unserer Heimat nachhaltig fördern und somit die wirtschaftliche Zukunft weiter erhellen. Mit den daraus resultierenden Steuereinnahmen könne die Gemeinde dann auch weiterhin Gelder für wichtige soziale Projekte in unserer Gemeinde bereitstellen“.     
Für Boeden rechnet sich die Investition in das Teehaus aber auch schon heute: “Die neue Seeschlößchenbrücke wird länger, breiter und auch höher werden. Vor allem die höhere Bauweise ermöglicht anstatt der derzeitigen reinen Sommernutzung eine ganzjährige Nutzung der Brücke. Somit kann den Einwohnern und Gästen eine zusätzliche, ganzjährig nutzbare Attraktion geboten werden, die die so oft geforderte Saisonverlängerung unterstützt“. Die Gemeinde müsse im Vergleich zum Neubau einer Seebrücke ohne Teehaus, der 1,8 Mio. Euro kosten würde, mit rund 600.000 Euro ca. ein Drittel zusätzlich in die Hand nehmen, erhalte aber auch eine gut ein Drittel größere Seebrücke und zusätzlich gratis das Teehaus. Die Investition führt aber nicht nur zu einem materiellen Mehrwert in Form der Seebrücke nebst Teehaus, der ein Vielfaches der Investitionssumme darstellt, sondern auch zu einem immateriellen Mehrwert in Form einer Ganzjahresattraktion für Einwohner und Gäste, die zu weiteren Umsätzen und somit Steuereinnahmen führt. „Als Betriebswirt kann ich der Investition in das Teehaus in Zusammenarbeit mit Jürgen Hunke nur zustimmen“, so der studierte Ökonom Boeden. „Zudem habe sich Hunke bereits in der Vergangenheit als äußerst seriöser Partner der Gemeinde erwiesen“.
Aus den genannten Gründen befürwortet die CDU Fraktion die Neugestaltung der Seeschlößchenbrücke mit einem asiatisch charmantenTeehaus als einmalige Chance für den Ort und wird das Bürgerbegehren gegen den Neubau mit asiatischem Teehaus ablehnen und mit Nein stimmen.