Mit Wort und Bild leichtfertig Behauptungen in die Welt setzenTimmendorfer Strand - CDU, WUB und Ulrich Herrmann, FDP treten der öffentlichen Stellungnahme und den gestreuten Gerüchten der Gegner der Teehaus-Brücke entgegen.
Die Stellungnahme der Initiatoren gegen das Teehaus auf der Seeschlösschenbrücke  ist der dreiste Versuch, uns Bürger zu manipulieren.
Wie kann ein Teehaus auf einer Brücke überhaupt das ganze Ortsbild der Gemeinde zerstören? Diese Aussage ist eine leere Behauptung.
Wie kann ein Teehaus auf einer Brücke überhaupt  die gesamte Küste verunstalten, wenn es z. B. schon von Scharbeutz aus kaum noch zu erkennen ist? Diese leere Behauptung soll uns Bürgern wohl Angst einjagen.
Es ist eine böse Unterstellung, allen betroffenen Mitgliedern in den Fachausschüssen und in der Gemeindevertretung, die für dieses Projekt mühevoll in 16 Sitzungen gerungen und mit überwältigender Mehrheit dafür gestimmt haben, jeglichen architektonischen Sachverstand abzusprechen. Die Gegner der Teehaus-Brücke sind uns Bürgern ja schon seit langem durch ihren fachmännischen Sachverstand in Baufragen und durch ihre profunden Kenntnisse in der Architektur aufgefallen. In Wirklichkeit geht es ihnen nur um ihren persönlichen Geschmack, den sie mit allerlei Tricks und Täuschungen unbedingt durchsetzen wollen. Wahrscheinlich sind diese drei Personen glühende Anhänger der Tonnendächer, sie treffen offensichtlich  ihren Geschmack, denn dagegen hört man kein Wort von ihnen.
Die Behauptung, das Teehaus könnte auch als „Kulisse in einem amerikanischen Freizeitpark“ stehen, wirkt nun vollends lächerlich. Die Gegner wollen das Projekt auf Deubel komm raus unbedingt negativ  darstellen und vergaloppieren sich dabei in ihrer Wortwahl. Eine Kulisse ist eine Fassade mit nichts dahinter. Voller Absicht verschweigen sie dabei, dass das geplante Teehaus mit Leben gefüllt wird. Ausstellungsraum, ein kleiner Veranstaltungsraum, ein kleines Bistro und ein Hochzeitszimmer werden die Menschen hierhin führen. Der Begriff „Kulisse“ fällt wohl eher auf diese drei Personen zurück.
Grotesk geradezu wirkt die Formulierung vom „asiatischen Monumentalbau“. Die Gegner wissen ganz genau, dass die Größe des 1,5-geschossigen Teehauses 10 m mal 15 m beträgt. Wenn diese Wahnsinnsgröße für sie schon ein Monumentalbau darstellt, dann lässt das tief blicken in ihren architektonischen Sachverstand.
Und selbstverständlich ist durch diese gewaltige chinesische Mauer „der freie Seeblick über unseren Strand und die Küste“ auf ewig verschwunden. Wir müssen lediglich links und rechts am Teehaus vorbeischauen. Wer diese Zahlen kennt und trotzdem zu solchen Formulierungen greift, sagt wissentlich nicht die Wahrheit.
Aus Jux und Dollerei soll uns dann auch noch weiter eingeredet werden, dass ab sofort eine Flut von „skurrilen Bauten“ über unsere Gemeinde hereinbricht. Diese Aussage spricht die schlummernden Ängste der Bürger an. Dabei ist sie frei erfunden vom Blauen Himmel herabgeflunkert.
Eine dreiste Lüge dagegen ist die Aussage, dass die Entscheidung unter Ausschluss der Öffentlichkeit getroffen wurde. Herr Behm und Herr Weber haben fleißig in öffentlichen Bürgerfragestunden ihre Meinung kundgetan. Anschließend haben sie die Diskussion in den Ausschüssen und in der Gemeindevertretung verfolgt. Mit dem Ergebnis sind sie nun unzufrieden, weil Ausschüsse und Gemeindevertretung nicht ihrer Meinung folgten. Also versuchen sie es nun mit einem Bürgerentscheid. So wollen sie doch noch ihre Meinung durchdrücken. Da ziehen sie alle Register, tricksen mit Zahlen, unterstellen, behaupten, manipulieren. Die gesamten Investitionskosten liegen bei 2,4 Mio €, sie machen daraus locker 2,61 Mio €. Die Unterhaltungskosten sind geklärt. Frau Staack, Herr Behm und Herr Weber behaupten einfach das Gegenteil, kostet ja nichts. Solche unseriösen, falschen und lügenhaften Behauptungen gerade zu rücken, ist meist viel schwerer, als sie wohlüberlegt in die Welt zu setzen. Und wenn dieses Negative ständig wiederholt wird, bleibt vielleicht ja doch bei dem Einen oder der Anderen etwas von diesen Lügen hängen.
Genauso verhält es sich mit dem Bild auf den Schildern, die jetzt aufgestellt wurden. Einfach aus dem Internet ein abstoßendes Foto heraussuchen und dagegen sein.
Dieses Bild hat natürlich überhaupt nichts mit dem geplanten Teehaus zu tun, aber das macht ja nichts. Dagegen können nun alle sein. Da fällt der wahre Sachverhalt einfach unter den Tisch.