Kabelsalat ohne Ende! Energieerzeuger kochen lieber eigene SüppchenTimmendorfer Strand – Um sein Elektroauto an einer öffentlichen Ladesäule aufzuladen wird in jedem Fall ein Verbindungskabel zum Auto benötigt. Da diese Kabel teilweise (je nach Autotyp) sehr speziell sind,  werden die Ladekabel von den Betreibern der Ladesäulen meistens nicht mitgeliefert. So dass der Kunde sich selber das entsprechende Ladekabel besorgen und bezahlen muss.

Was dem Hersteller natürlich zusätzliche Umsätze bringt.  Eine rühmliche Ausnahme bilden hier die CHAdeMO Ladestation die das benötigte Kabel fest an der Säule angeschlossen haben. Wie z.B. bei den hier bereits mehrfach erwähnten e8energy GmbH Ladesäulen.
Also fing meine Frau Christel an mit den großen drei Energieversorgen zu telefonieren denn an den meisten Ladesäulen ist ein Stecker vom Typ2 vorhanden und unserer Stromer hat hinten rechts einen fest eingebaute Buchse für einen Typ1 Stecker. Also benötigten wir ein Ladekabel von Stecker Typ1 auf Stecker Typ2 für Laden im Mode3. Egal ob bei Vattenfall, RWE oder Eon die Kabel haben bei einer Länge von 3-5 Metern alle einen Preis von ca. 400,00 Euro per Stück. Und da alle Kabel noch mit einer bestimmten Kodierung des Energieherstellers versehen sind und natürlich trotz deutscher Normung nicht kompatibel zueinander sind benötigen wir für jede Ladesäule ein extra Kabel also eins von Vattenfall für Hamburg, eins von RWE für Schleswig-Holstein und hoffentlich bald auch Timmendorfer Strand und eins von Eon um auch an denen ihren Ladesäulen aufladen zu können. Da in unserem Peugeot Ion der Kofferraum von unserem Hund belegt wird hätten wir also nur die Chance die Ladekabel in den Fußraum vor der Rücksitzbank zu legen. Zusammen mit dem vierten Ladekabel um den Stromer an der normalen Steckdose aufzuladen müssten wir also immer 4 Ladekabel mitschleppen um für jeden Lade fall gerüstet zu sein und nicht vor einer Ladesäule zu stehen und das entsprechende Kabel nicht dabei zu haben. Auch hier wieder die bescheidenen Frage “Warum können sich die drei großen Energieversorger nicht auf ein einheitliches Kabel einigen“? Mechanisch passen die Kabel zwar in jede Ladesäule, aber dank der unterschiedlichen Kodierung ist ein Laden leider nicht möglich.
Neben den wahnsinnig hohen Kosten für drei Kabel und dem damit vorprogrammiertem Kabelsalat hinter den Vordersitzen  entschloss ich mich, nach einer besseren Lösung zu suchen. Frei nach dem Sprichwort „wer suchet wird finden“ fing ich also an zu suchen. Die Lösung fand ich nach einigem Suchen und hinweisen aus diversen Foren  auf der Webseite der Walther Elektronische Systeme, die ein Ladekabel von Typ1 auf Typ2 anbieten was für alle Ladesäulen der verschiedenen Hersteller und Netzbetreiber funktionieren (also Stromer laden) soll. Die wurde uns nach einer Mailrückfrage auch per Mail von einer netten Mitarbeiterin der Firma Walther bestätigt. Und zu großer Freude ist dies Kabel trotz drei internen Kodierungen nicht dreimal so teuer sondern kostet auch nur ca. 400 Euro.
Also Kabel bestellt und nach dem Erhalt des Kabels dieses schon mal an einer Eon Ladebox ausprobiert und siehe es klappt. Werden hier natürlich weiter darüber berichten was mit Vattenfall und RWE Ladesäulen ist.

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