Timmendorfer Strand / Ostholstein - Die Deutsche Bahn AG wird bis zum Herbst 2009 auch eine alternative Trassenführung für die Schienenhinterlandanbindung der festen Fehmarnbeltquerung zwischen Lübeck, Timmendorfer Strand und Puttgarden untersuchen. Dies hat Bundesverkehrsminister Tiefensee jetzt schriftlich mitgeteilt. Er entspricht damit einer Forderung des schleswig-holsteinischen Verkehrsministers Dr. Jörn Biel sowie der betroffenen Gemeinden und des Kreises Ostholstein, neben dem Ausbau der bestehenden Trasse auch eine teilweise Neutrassierung der Bahnstrecke außerhalb der Bäderorte in die Variantenbetrachtung einfließen zu lassen. „Mit dieser Zusage sind wir einen Schritt weiter auf dem Weg zu einer regionalverträglichen Lösung. Nach Abschluss der Vorplanung im Herbst erwarte ich eine belastbare und transparente Diskussionsgrundlage für den Entscheidungsprozess zur Trassenführung“, sagte Biel am 5. Juni in Kiel.
Alle bislang von der Bahn untersuchten Varianten orientieren sich weitestgehend am vorhandenen Trassenverlauf, der mehrere Gemeinden entlang der Lübecker Bucht quert. Die Region befürchtet aufgrund der erwarteten Zunahme der Eisenbahnverkehre erhebliche Nachteile sowohl für die Einwohner als auch für den Tourismus als dem Hauptwirtschaftszweig der Bäderorte. Mehr Info auf rettetdiebucht.de.(KF/Wirtschaftsministerium)

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