Timmendorfer Strand - Die Anhänger der Überplanung sagen immer: "Es ist ja noch nichts entschieden, was wollt ihr eigentlich?" Wir antworten darauf:

Die "Bürgerinitiative Rettet den Neuen Kurpark" möchte klarstellen, dass die drei Planungsziele (Gastronomie-Betrieb in der Trinkkurhalle, Seepferdchen -Brunnen  und Rhododendron entfernen) aus dem Konzept  von Ingenieurbüro Wagner hervorgehen.
Das Wagner-Konzept sowie drei andere Konzepte wurden  dem Tourismusausschuss vorgestellt und der Auftrag an Wagner vergeben. Es gibt mehrere  öffentliche Aussagen von Herrn Niets, dem Geschäftsführer der TSNT GmbH,  in denen er eine gastronomische Nutzung der Trinkkurhalle wünscht, da aus seiner Sicht die jetzige Nutzung dem Standort nicht gerecht wird.

Eine Gastronomie würde die stärkere Belebung der Trinkkurhalle zur Folge haben. Im Magazin „Lebensart“ äußerte er den Wunsch, dass dort schon in diesem Sommer ein Beach-Club sein könnte. Auch in der Ausschreibung des Planerauswahl-Verfahrens wird die gastronomische Nutzung als Ziel benannt. In der Planzeichnung vom Büro Wagner ist das Areal als Beach-Club ausgewiesen mit einer Außen-Terrasse im Innenhof der Trinkkurhalle und im Dünenbereich davor. Der Planer Wagner beschreibt die Defizite, die aus seiner Sicht in der Parkanlage bestehen,  die er beheben möchte.
 Ein Defizit sei die „erdrückende und verdunkelnde Wirkung der Rhododendron-Sträucher“ und die „Barriere-Wirkung“ des Brunnens. Abhilfe sollen hier unter anderem bodendeckende Stauden schaffen. Das Bürgerbegehren soll den Einwohnerinnen und Einwohnern die Möglichkeit geben ihre Meinung zu den Planungen rechtzeitig zu äußern und mit zu entscheiden, bevor Fakten geschaffen werden. Der Zeitpunkt der Befragung ist aus der Sicht der Bürgerinitiative genau der Richtige.
 Sobald ein B-Plan Verfahren in Gang gesetzt wird, entstehen Kosten für den Steuerzahler, die eingespart werden können, wenn die Planung gar nicht gewünscht wird.Die Bürgerinitiative wird am Sonnabend den 28.2. und 7.3. von 9-13.00 Uhr vor Famila Unterschriften sammeln für den Erhalt der kulturellen und öffentlichen  Nutzung der Trinkkurhalle.      

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