Timmendorfer Strand -  Da die Gemeinde und Jürgen Hunke sich nach diversen Gesprächen und Annäherungsversuchen nicht auf die Bedingungen für das Teehaus in Timmendorfer Strand auf der Seebrücke einigen konnten hat die Gemeinde den Rücktritt vom Vertrag heute erklärt.  

Jürgen Hunke und auch die Gemeinde Timmendorfer Strand erklärten jeweils vom anderen Schadenersatz haben zu wollen.  Erst im Jahre 2010 hatte sich mehr als 50% der Timmendorfer für das Bauwerk ausgesprochen.  Erst ein Herz und eine Seele und jetzt wird es wohl vor den Gerichten enden.

Und jetzt die interessante Frage aus dem Bürgerentscheid, muss die Gemeinde das Teehaus jetzt bauen wie es im Bürgerentscheid bestimmt wurde.

Kommentare   

+1 #6 Ulrich ERNST 2012-05-26 21:15
Dieser Rücktritt vom Vertrag ist nicht nur peinlich für beide Vetragsparteien . Er zeugt insbsondere von einer absolut unprofessionell en Vorgehensweise der Gemeinde. Es wurden offensichtlich keine einwandfreie (eineindeutige) juristische Verträge seitens der Gemeinde geschlossen. Nachträgliche Nachbesserungen und Fristsetzungen waren nur Alibi und sind Beleg für die Hilflosigkeit. Zusätzliche Kosten (Gericht/Schade nsersatz/Baukos ten) - finanziert aus Steuergeldern - und ein erheblicher Imageverlust für die Gemeinde Timmendorf sind jetzt die Folge.

Bleibt nur zu hoffen, dass das gesamte Bauvorhaben nicht zu einer unübersehbaren Hängepartie und zu einer optischen Bau-Ruine führt.

Die Gemeinde zieht daraus hoffentlich die richtigen Konsequenzen und bedient sich künftig bei derartigen Infraktstruktur maßnahmen - insbesondere mit "gewieften" Kooperations- /Vertragspartne rn - mit mehr (juristischen) Sachverstand mit ausgewiesener Expertise.
+3 #5 Stefan Mertz 2012-05-24 11:59
Das Beste draus machen !

Wenn man jetzt einmal davon ausgeht, daß das Projekt ´´Society-Teehaus´´
gescheitert ist (FREU !), bleiben ja nunmal die Tatsachen bestehen, daß wir
in Timmendort eine neue bebaubare Seebrücke haben.
Und dies ist doch eigentlich eine erfreuliche Angelegenheit.

Mein Vorschlag :

Die Gemeinde baut dort eine zu unserer Gegend passende Reetkate
mit Terrasse und bewirtschaftet sie in Eigenregie.
Dort könnte man Fischgerichte und Fischbrötchen anbieten,
und zwar AUSSCHLIESSLICH aus von Niendorfer Fischern gefangenem Fisch.
Dazu Bierchen, Kaffee und Kuchen ect. zu erschwinglichen Preisen.
Das wäre endlich mal wieder etwas Authenzität in unserer Gemeinde !

Mittlerweile gibt es sehr viele Urlauber und auch Einheimische,
die einfach nur genervt sind von diesem ganzen ´´Schicki-Micki -Livestyle-Geha be´´
hier in Timmendorf.

Für die Gemeinde wäre das eine fantastische Einnahmequelle (Selbstgänger)
und es wäre auch mal ein Zeichen dafür daß wir Einheimischen nicht vergessen
haben wo wir herkommen und was unsere Grundlagen sind.

Bei Herrn Hunke könnte man sich dann mit einer Tasse Gute-Laune-Tee für
seine Inspiration bedanken. Und das meine ich noch gar nicht mal so ironisch,
wie es jetzt vielleicht klingen mag ;-)

In diesem Sinne : OOOOOOOMMMMMMMH HHHHH :-) !
+5 #4 Alexander Sibert 2012-05-24 01:03
Yep, Sie ist genau genommen Rechtsanwältin für Arbeitsrecht usw., aber wie in jeder Branche kann man sich in die Gebiete einarbeiten. Wichtig ist halt, dass Sie das Grundwissen als Rechtsanwalt hat.

Ich finde es schon erstaunlich, der Timmendorfer Bahnhof sieht aus wie ein Geisterbahnhof im Wilden Westen, kein Personal, kein Kiosk ... nicht mal die elektrischen Türöffner funktionieren und die Gemeinde geht einen solchen Vertrag für ein Millionengebäud e ein. Ganz zu Schweigen von manch kaputten Straßen hier in Timmendorfer Strand.

Als ich die Pressemeldung gelesen habe, hab ich schon nur am Lesen gemerkt, was dieser Hunke für einer ist.
+5 #3 Heribert Becker 2012-05-23 22:23
Hallo Hr. Sibert, genau deshalb wurde ja Frau Kara, Rechtsanwältin, gewählt um die
ganze Sache aufzuarbeiten.. ...!!!!.
+3 #2 Heribert Becker 2012-05-23 22:17
vom Leuchturmprojek t zum Leuchturm-Wärte r (Wer hat das posaunt)??. Wer hat damals die Stimmen gezählt, es gab hier schon Zweifel. Ch.J. ist doch juristisch angehaucht, und trotzdem
mit diesem dubiosen Hunke solch einen Deal. Insider wissen, dass noch andere hier geschlampt haben. Größenwahn oder einfach die nackte Angst......Scha rbeutz und Travemünde machens vor.
+7 #1 Alexander Sibert 2012-05-23 19:22
Wozu braucht Timmendorfer Strand auch ein Teehaus und vor allem unter diesen Bedingungen die der Investor der Gemeinde Timmendorfer Strand gestellt hat? Es gibt viele kleine wichtigere Dinge innerhalb der Gemeinde um Timmendorfer Strand insgesamt attraktiver für Touristen zu gestalten, als ein Millionenbauwer k, was letztendlich den Urlauber herzlich wenig interessiert.

Jetzt endet dies auch noch vor Gerichten und bei den Anwälten, was wieder Zeit, Geld und Nerven kostet.

Unter diesen Bedingungen hätte ich niemals den Vertrag unterzeichnet bzw. wäre dieses Geschäft mit dem Investor eingegangen.

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