Sea Life Timmendorfer Strand startet mit der InventurTimmendorfer Strand - Manche Fische mögen es gemütlich am Boden, andere sind eher flott unterwegs – bei so vielen Tieren ist es auch für die Profis fast nicht möglich, den Überblick zu behalten. Deshalb lädt Sea Life Timmendorfer Strand alle Kinder bis 14 Jahre ein, die Mitarbeiter bei der jährlichen Fisch-Inventur  vom 15. - 17. Januar tatkräftig zu unterstützen.

Die Makrelen rasen pfeilschnell über die Besucherköpfe hinweg. Der silbrige Schwarm schafft es im Wasser auf bis zu 35 km/h. Die Aale hingegen lassen es ruhig angehen und machen es sich auf dem Boden gemütlich. Sie graben sich genüsslich in den sandigen Grund ein. „Bei manchen Tieren ist es ein echtes Problem, sie zu entdecken und zu zählen”, sagt Jens Hirzig Chefaquarist im Sea Life Timmendorfer Strand.

Deshalb bittet das Sea Life-Team um viele wache Augen und tatkräftige Unterstützung: Vom 15. bis zum 17. Januar wird in dem Großaquarium nahezu alles gezählt, was sich bewegt. Sozusagen eine Inventur in der Unterwasserwelt und alle Kinder bis 14 Jahre dürfen mitmachen. Für einen reduzierten Eintrittspreis von fünf Euro bekommen sie am Eingang einen Inventurbogen, der ausgefüllt werden muss: Wie viele Haie kann man im Schildkrötenriff zählen? Wie viele Rochen schwimmen auf dem Nordseegrund? Unter den fleissigen Helfern werden tolle Preise verlost, wie zum Beispiel eine Sea Life-Jahreskarte.
Natürlich machen sich aber auch die Sea Life-Mitarbeiter selbst daran, ihre Schützlinge zu zählen und so heisst es für alle Meeresbewohner: raus aus dem Versteck, auch für die Kleinsten unter ihnen und die Meister der Tarnung. Zum einen zählen die Angestellten auf herkömmliche Art, mit Bleistift und Strichliste, zum anderen aber auch mit Digitalkameras. An mehreren Stellen des Aquariums werden gleichzeitig Fotos von den Fischen geschossen. So soll vermieden werden, dass beispielsweise die pfeilschnellen Makrelen doppelt und dreifach aufgelistet werden. „Hinzu kommen die Zählungen der Kinder. Das ergibt dann ein Gesamtbild und wir sind wieder auf dem neusten Stand”, sagt Hirzig.