Timmendorfer Strand Niendorf - Vier Jahre hat es gedauert bis es endlich geschafft war und Niendorf schnelles Internet hat. Aber wer ist schuld an der langen Verzögerung und welche Auswirkungen hat dies für die Timmendorfer Strand Niendorfer Bürger. Wie unten im Pressebericht der Gemeinde mitgeteilt müssen alle Telekom Kunden bei der Telekom anrufen

um die neuen Leistungen in Anspruch zu nehmen da ein Riesenkonzern wie die Deutsche Telekom dies natürlich nicht selbständig erledigen kann und allen Kunden automatisch die neuen Geschwindigkeiten zu Verfügung zu stellen nein dafür muss der Kunde anrufen und die Telekom beauftragen und damit ist es ein neuer Vertrag und fällt somit auch unter die geplante Volumenbegrenzung der Telekom.

Anbei noch die heutige Pressemeldung der Gemeinde zu diesem Thema
Eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger des Ortsteils Niendorf hatte Timmendorfs Bürgermeisterin Hatice Kara im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung zu verkünden:
Ab dem 07.Juni 2013 erhöht die Deutsche Telekom die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung auf VDSL mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde. Damit steht allen Niendorferinnen und Niendorfern ein knappes Jahr nach der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit der Telekom ein komfortables Internet in erheblich verbesserter Qualität und Schnelligkeit zur Verfügung. Die Gemeinde hatte nach umfangreichen Vorarbeiten und einer EU-weiten Ausschreibung der Telekom den Auftrag zum Ausbau der Breitbandversorgung erteilt. Die Kosten für die Gemeinde belaufen sich auf rd. 190.000 Euro. „Wir freuen uns, dass der Ortsteil Niendorf über die Kooperation mit der Deutschen Telekom an die zukunftsweisende Breitbandtechnologie angeschlossen wird. So können wir den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gewerbetreibenden und Gästen den begehrten Zugang zum schnellen Internet per VDSL und modernen Multimediadiensten ermöglichen“, sagte Hatice Kara.Und noch eine gute Nachricht konnte verkündet werden: bis Ende 2014 wird die Deutsche Telekom das gesamte Gemeindegebiet mit schnellem Internet ausstatten ohne dass die Gemeinde eine weitere Beihilfe gewähren muss.Torsten Kemper-Larive, Verantwortlicher für den DSL-Ausbau in Schleswig-Holstein, erläuterte den Interessierten den technischen Ausbau und die Nutzungsmöglichkeiten:
Mit dem so genannten Very High Speed DSL können die Bürger nicht nur besonders schnell im Netz surfen, sondern auch das Internet-Fernsehen „Entertain“ der Deutschen Telekom nutzen. Von der Verbesserung der Infrastruktur profitieren sowohl die Privatkunden als auch die Gewerbetreibenden.
Kunden, die einen VDSL-Anschluss mit 25 oder 50 MBit/s buchen, können das Telekom-Produkt „Entertain“ nutzen, das drei Leistungen bündelt: einen besonders schnellen Internetzugang, eine Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz und interaktives, hochauflösendes Fernsehen. Der Zuschauer ist dabei sein eigener Programmchef: Aus über 140 Fernsehsendern, 2500 Radiosendern, dem TV-Archiv oder der Online-Videothek kann er sich seine Lieblingssendungen aussuchen. Per Knopfdruck können laufende Sendungen angehalten, später fortgesetzt oder einzelne Szenen beliebig oft wiederholt werden. Mit der Zusatzoption „LIGA total!“ können Entertain-Kunden außerdem alle Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga live verfolgen, ohne Werbeunterbrechungen und auf Wunsch auch in HD-Qualität.Wichtig ist, dass alle Anschlussnehmer, die bereits Kunden der Deutschen Telekom sind, ihren Anschluss neu buchen müssen. Sie werden nicht automatisch von der derzeitigen Leistung auf die neue verbesserte Leistung hoch geschaltet.  Für Auskünfte steht die Hotline der Deutschen Telekom unter folgenden Telefonnummern zur Verfügung:
Hotline der Deutschen Telekom 0800 330 1000 -Beratung
Hotline der Deutschen Telekom0 800 330 1300 - Geschäftskunden
Hotline der Deutschen Telekom 0 800 330 2202 – Privatkunden.Frank Theunissen, Sprecher des Arbeitskreises Breitbandoffensive der Gemeinde, freute sich: "Es hat sich gelohnt, vier Jahre am Ball zu bleiben." Im Jahre 2008 machte er bereits als Vorsitzender des damaligen Wirtschaftsfördervereins "Wir Niendorfer e.V." auf die schlechten Zustände im Bereich Breitbandversorgung aufmerksam und erhielt breite Unterstützung von den politischen Gremien und der Gemeindeverwaltung.

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